Regen – Zwei neue und zwei alte Meister im Stocksport-Mannschaftsspiel auf Winterbahnen haben die 61. deutschen Meisterschaften der Jugend und 37. der Junioren hervorgebracht. Bei den Schülern U14 setzten sich im Eisstadion Regen die Nachwuchstalente des TSV Kühbach durch. Dem U14-Vorjahressieger Zeller SC gelang es im ersten U16-Jahr, den Titelverteidiger ESC Rattenbach auf den zweiten Platz zu verweisen. Dagegen gelang dem EC Lampoding und TSV Niederviehbach bei der Jugend U19 und den Junioren U23 die Titelverteidigung. Während die Niederbayern mit einer Machtdemonstration ihren Vorjahrestriumph wiederholten, mussten die Oberbayern sogar in die Verlängerung.
Obwohl Kühbach bei den Schülern U14 nach der Vorrunde mit dem DM-Gastgeber EC Kreuzstraßl nach Punkten mit 12:2 gleichauf lag, war der Schwabenstreich am Ende verdient. Jonas Krepold, Ilyas Baumgartner, Luca Hunner, Maximilian und Magdalena Filgertshofer nutzten das Qualifikationsspiel 1, um mit einem 7:3-Sieg gegen Kreuzstraßl das Finale einzutüten. Da der EC seine zweite Chance aufs Endspiel gegen den SV Schechen mit 7:3 nutzte, kam es wieder zum Duell der beiden Kontrahenten, wobei Kühbach diesmal klar mit 8:1 gewann. Bronze ging an die Schechener Markus Franz, Valentin Schmöller, Florian und Sebastian Neumeier.
Dem U14-Vorjahressieger Zeller SC ist es in seinem ersten Jahr bei der Jugend U16 gleich gelungen, dem ESC Rattenbach ein Bein zu stellen. In einem brisanten Finale bezwangen Johannes Paulus, Bastian Öttl, Laura Schober, Alexander Schmidt, Jonas Fehlner, Johannes und Leni Paulus den Titelverteidiger mit 5:4. Die Bronzemedaille holte sich der EC Lampoding.
Über ein dramatisches Finale verteidigte der EC Lampoding seinen Titel bei der Jugend U19. Paul Lämmlein, Hansi Obermayer, Matthias Schuhbeck und Mike-Stephan Reschberger spulten bis zum Finale ihr Pensum souverän runter. Zunächst gewann das Quartett die Vorrunde mit 12:2. Das Endspiel gegen die Ramsauer Samuel Grundner, Matthias Huber und Fabian und Maxi Neumaier wurde dann aber eine Hängepartei. Nachdem es nach sechs Kehren 7:7 stand, kam es zum Ringmaßen, das mit 28:26 zugunsten des Titelverteidigers endete. Kay durfte sich über Bronze freuen.
Dagegen verteidigte der TSV Niederviehbach seinen Titel der U23-Junioren mit einer Machtdemonstration. Christoph Zehetbauer, Florian Marchl, Jonas und Lukas Huber gewannen alle neun Spiele. Dem 14:0-Vorrundensieg ließ die Moarschaft aus dem Landkreis Dingolfing-Landau einen 12:3-Sieg im Quali-Spiel 1 gegen den SV Windberg folgen. Nachdem Windberg seine zweite Chance gegen den EC Lampoding mit 5:4 nutzte, standen sich beide im Finale zum dritten Mal gegenüber. Und wieder gewann Niederviehbach mit 8:2. Durch einen 5:4-Sieg gegen den EC Gerabach sicherte sich Lampoding Bronze.kam