Für die Starbulls Rosenheim steht bereits am Dienstag der 43. Spieltag der DEL2 auf dem Programm – mit dem Rosenheimer Auswärtsspiel in Krefeld. Es ist die mit – einfach – knapp 750 Kilometern weiteste Auswärtsfahrt der Starbulls. Beim ersten Mal Anfang November nahmen die Grün-Weißen dabei vom Niederrhein einen verdienten Punkt mit an die Mangfall.
Die Krefelder Pinguine sind mit Aufstiegsambitionen in die DEL in die Saison gestartet. Obwohl inzwischen (nach Boris Blank und Herbert Hohenberger) mit Greg Poss bereits der dritte Headcoach hinter der Bande steht, rangieren die Schwarz-Gelben aber nur knapp vor der Play-down-Zone mit derzeit zwei Zählern Vorsprung auf die elftplatzierten Selber Wölfe. Das Heimspiel gegen den unmittelbaren Konkurrenten aus Freiburg verloren die Pinguine am Sonntag 2:5 und stehen damit unter Zugzwang und Erwartungsdruck der eigenen Fans in der Yayla-Arena, wo auch am Dienstag mit einer großen Kulisse zu rechnen ist. Mit im Schnitt 4786 Besuchern ist der vor zwei Jahren in die DEL2 abgestiegene Standort die Zuschauer-Hochburg der Liga.
Beim ersten Gastspiel am 3. November zeigten sich die Starbulls von der langen Anreise und der besonderen Stimmung in Krefeld unbeeindruckt und lieferten eine starke Leistung ab, versäumten aber mehrfach den möglichen Siegtreffer und mussten sich nach Shoot-out mit 1:2 geschlagen geben. Vor dem damaligen Vergleich waren sie mit den Pinguinen punktgleich, nun hinken sie ihnen zehn Zähler hinterher. mh