Chiemgau Baskets erkämpfen achten Sieg

von Redaktion

TVT-Basketballer besiegen Schwabing

Traunstein – Trotz Problemen in der ersten Hälfte haben die Basketballer der Chiemgau Baskets den MTSV Schwabing II 101:89 bezwungen und Platz drei in der 2. Regionalliga Süd verteidigt.

Headcoach Aaron Mitchell konnte auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, in dem zudem mit Adam Jakob ein kurzfristig verpflichteter Neuzugang stand. Der 23-jährige Pointguard lief zuvor in der 1. und 2. österreichischen Liga unter anderem für die Vienna D.C. Timberwolfes, Basket Flames Wien und Kufstein Towers auf.

Dem Gastgeber gehörten in Gestalt eines Dreiers von Adrian Mitchell die ersten Punkte des Spiels, aber der Tabellenachte aus Schwabing hielt gut mit und gewann das erste Viertel mit 27:25. Die Traunsteiner versuchten zwar, ihr druckvolles Spiel aufzuziehen, blieben aber zunächst zu unkonzentriert und fehleranfällig. Unnötige Ballverluste hatten nach 15 Minuten einen 33:47-Rückstand zur Folge. Doch dann bliesen die Baskets zur Aufholjagd und arbeiteten sich Stück für Stück wieder heran. Letztlich lautete der Pausenstand 51:49 für den Gast.

Die Traunsteiner kamen hoch konzentriert aus der Kabine und legten ein starkes drittes Viertel hin. David Heuwinkel glich zum 53:53 aus, drei Minuten später setzte der TVT sich dann endgültig ab und stellte bis zur Pause auf 80:70. Der letzte Spielabschnitt begann kampfbetont und mit vielen Ballverlusten auf beiden Seiten. Doch die Vorteile blieben beim Gastgeber, der sich nun Punkt um Punkt einen immer größeren Vorsprung erarbeitete. „Es war ein wichtiger Sieg, weil wir zum ersten Mal mit der kompletten Mannschaft gespielt haben“, freute sich Aaron Mitchell. „Mit unserer Defensivleistung war ich allerdings nicht zufrieden. In diesem Bereich müssen wir uns verbessern.“

Chiemgau Baskets: Adrian Mitchell (21 Punkte/3 Dreier), Stefan Gruber (17/1), Vince Garrett (16 Punkte), Raphael Miksch (12/2), David Heuwinkel (16/1), Lukas Blank (9/1), Noel Friedl (4), Adam Jakob (4), Victor Langner (2), Markos Bamis, Heye Gädt, Niko Kolovos. re

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