Starbulls Rosenheim melden für die DEL2

von Redaktion

Lizenzantrag fristgerecht abgegeben

Rosenheim – Die Starbulls Rosenheim wollen auch in der kommenden Eishockey-Saison zweitklassig spielen. Deshalb haben die Verantwortlichen auch fristgerecht den Antrag auf eine Teilnahme am Lizenzprüfungsverfahren bei der Deutschen Eishockey-Liga 2 (DEL2) gestellt. Nur Clubs, die den Antrag auf eine Teilnahme am Lizenzprüfungsverfahren eingereicht haben, können für die Lizenzprüfung der DEL2 zugelassen werden. „Für uns ist das rein formell, wir müssen das halt machen. Dem sind wir natürlich auch umgehend nachgekommen, dass es da keine zwei Meinungen gibt, dass wir auch nächstes Jahr in der DEL2 spielen wollen“, erklärte Starbulls-Vorstand Marcus Thaller, der für die Lizenzierung zuständig ist, auf Anfrage der OVB-Sportredaktion.

Neben den Starbulls haben auch alle weiteren Zweitligisten den Antrag fristgerecht gestellt. Hinzu kommen 15 Teams aus der DEL1 und den beiden Oberligen. Nur diese 15 Mannschaften können im Falle des sportlichen Abstieges aus der ersten Liga oder einer sportlichen Qualifikation aus der Oberliga für die Lizenzprüfung zugelassen werden. Aus der Oberliga haben sich folgende Vereine angemeldet: Süd: SC Riessersee, Blue Devils Weiden, Deggendorfer SC, Heilbronner Falken; Nord: Hannover Scorpions, Hannover Indians, Saale Bulls Halle, Icefighters Leipzig, Moskitos Essen.

Die Teams aus der DEL sind nicht bekannt. Nach Informationen der OVB-Heimatzeitungen und des Internet-Portals „Eisblog“ dürfte es sich bei den sechs Bewerbern allerdings um die fünf Tabellenkellerkinder Nürnberg IceTigers, Düsseldorfer EG, Löwen Frankfurt, Iserlohn Roosters und Augsburg Panther und einen weiteren Verein aus der oberen Tabellenhälfte handeln.

Der zweite Teil der Lizenzierung steht den Teams allerdings noch bevor. Bis Mitte Mai müssen alle Vereine die erforderlichen Lizenzunterlagen für die Überprüfung bei der Liga abgeben. „Da ist dann die Arbeit größer. Wir haben es im letzten Jahr erstmalig wieder für die DEL2 machen dürfen. Da ist der Aufwand auch größer, als es in der Oberliga war, was wir aber absolut für richtig erachten. Die Unterlagen werden vom Wirtschaftsprüfungsunternehmen überprüft. Und das unterstützen wir, damit es im Mai keine Insolvenzen mehr gibt, wie es jahrelang der Fall war“, so Thaller.obe

Artikel 1 von 11