Bad Füssing/Sevilla – Mit starken Platzierungen haben sich die regionalen Leichtathleten bei den Veranstaltungen in Bad Füssing und Sevilla/Spanien bewährt.
Nach wie vor stärker besetzt als eine bayerische Meisterschaft ist der beliebte Lauf beim 29. Johannesbad Thermen-Marathon im niederbayerischen Bad Füssing, wo auch heuer wieder 1672 Teilnehmer in fünf Rennen vor knapp 3000 Zuschauern an den Start gingen. Der PTSV Rosenheim ist um Trainer Anton Gröschl aktuell in einer intensiven Vorbereitung für die deutschen Marathon-Meisterschaften Mitte April in Hannover. Als schnellster PTSV-Läufer in Bad Füssing erwies sich Anian Rottmüller: Der Aiblinger spurtete zu einer neuen persönlichen Bestzeit mit 32:00 Minuten. In der starken Hauptklasse der Männer musste sich der 24-Jährige mit dem zehnten Platz begnügen. In der Masse der 385 Finisher sicherte er sich den elften Rang. Auf dem 16. Gesamtplatz etablierte sich Florian Spötzl: Mit 32:53 Minuten feierte er den Sieg bei den Männern M35. Überraschende Dritte wurde bei den Frauen W30 Amelie Hofbauer: Die 30-Jährige arbeitete sich auf 37:12 Minuten und steigerte ihren persönlichen Rekord um 63 Sekunden. Im Feld der 208 Frauen wurde sie Zehnte. Bereits auf dem 13. Gesamtplatz überquerte Agnieszka Glomb das Ziel: Mit 38:36 Minuten wurde sie Vierte bei den Frauen W30.
Einen Sieg gab es für den TSV Brannenburg bei den Frauen W40: Kathrin Staiger enteilte der Konkurrenz mit starken 41:42 Minuten.
In einer überragenden Verfassung präsentierte sich Felix Sauer vom PTSV Rosenheim beim 39. Sevilla Marathon. Der PTSV-Läufer wollte sich hier seinen großen läuferischen Traum von einer Zeit unter der magischen 2:30-Stunden-Schallmauer erfüllen. „Die letzten Meter vor dem Ziel machten mir noch einmal bewusst, dass sich die monatelange Vorbereitung ausgezahlt hat“, erzählt Sauer. Mit 2:29:14 Stunden schaffte er als erster PTSV-Läufer seit dem Jahr 2008 eine Zeit unter 2:30 Stunden. In der Konkurrenz musste er sich mit dem 252. Gesamtplatz sowie Rang 58 bei den Männern M35 begnügen.