Aibdogs gleichen Serie aus

von Redaktion

4:3-Sieg im zweiten Achtelfinale gegen die Wanderers Germering

Bad Aibling – Nach der knappen 2:3-Niederlage im ersten Play-off-Spiel gegen die Wanderers Germering haben die Aibdogs die Serie im Achtelfinale mit einem 4:3-Heimsieg ausgeglichen und eine dritte Begegnung in Germering erzwungen.

Vor der Kulisse von fast 400 Zuschauern begannen die Kurstädter selbstbewusst, kamen besser als in Germering in die Partie und es entwickelte sich ein schnelles und intensives Spiel. Die Wanderers versuchten, dem Heimteam das Leben mit konsequentem Forechecking schwer zu machen, Aibling hielt aber dagegen und nahm die Zweikämpfe mit der nötigen Härte und Leidenschaft an. Es dauerte aber bis zur 15. Spielminute, bis Tobias Flach sich auf der linken Seite durchtankte und den Puck platziert an Torwart Emanuel Geiger vorbei im Netz versenkte.

Mit diesem Ergebnis ging es auch in das zweite Drittel. Hier waren die Kurstädter noch dominanter und konnten in der 30. Minute das 2:0 erzielen. Simon Ellmaier spielte zu Patrick Fritz und dessen Schüsschen tupfte vor Emanuel Geiger auf dem Eis auf und trudelte zwischen seinen Schienen hindurch über die Linie. Sieben Minuten später zog wieder Patrick Fritz nach Vorlage von Marcel Schulz auf der linken Seite Richtung Tor und sorgte mit einem platzierten Schuss für die 3:0-Führung. In der Verteidigung standen die Kurstädter gut und ließen keinen Gegentreffer zu.

Im Schlussabschnitt wechselten die Wanderers den Torwart, Franziska Albl kam zwischen die Pfosten. Gleich zu Beginn des Drittels erzielten die Gäste während einer Aiblinger Strafzeit durch Dennis Sturm den Treffer zum 1:3. Keine zwei Minuten später fälschte Simon Ellmaier aber einen Schlagschuss von Maxi Mayer zum 4:1 für die Aibdogs ab. Germering ließ allerdings nicht locker und erarbeitete sich gute Torchancen, die in der 47. Minute zum 2:4 durch Michael Dorfner führten. Eineinhalb Minuten später fiel sogar noch der 3:4-Anschlusstreffer. In Überzahl bediente Dennis Sturm Michael Fischer, der den Puck nur noch einschieben musste.

„Die Marschroute war klar. Ich bin unglaublich stolz auf die Jungs, die dem Druck standgehalten, alles reingeworfen haben und sich die Entscheidung im dritten Spiel verdient haben“, freute sich Aiblings Trainer Sebastian Stuffler.sth

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