Eishockey

Erster Playoff-Sieg, aber Trainer geht

von Redaktion

Der DEC Inzell hat sein erstes Viertelfinalspiel in den Playoffs der Eishockey-Bezirksliga klar gewonnen. Gegen den EV Königsbrunn gelang dem Schwabl-Team ein 9:2-Erfolg in der heimischen Arena.

Bereits nach acht Minuten führten die entfesselt aufspielenden Hausherren mit 4:0, wobei das 1:0 nach 24 Sekunden durch Manuel Rosenlechner fiel. Danach waren es Martin Zahora, Christian Rieder und Michael Eberlein, die den Spielstand in die Höhe schraubten. Bitter, dass sich Eberlein Mitte des ersten Drittels eine Spieldauer-Disziplinarstrafe wegen eines Faustschlages einhandelte. Nach einer Viertelstunde erholte sich Inzell von dem kleinen Dämpfer und erhöhte durch Zahora auf 5:0. Noch vor der Pause gelang den Gästen der Treffer zum 1:5. „Wir sind sehr motiviert aus der Kabine gekommen und haben den Gegner quasi überrollt. Wir haben super gespielt und schnell das Spiel entschieden“, so Schwabl der nach dem Spiel bekannt gab, seinen Trainerjob beim DEC zu beenden. „Die Zeit dafür ist reif, es ist einfach genug“, ließ er sich dazu entlocken.

Spielertrainer Patrick Voigt von den Gästen sagte: „Wir haben die ersten zehn Minuten einfach verschlafen, waren zu weit von den Gegenspielern weg und nicht bereit den Kampf anzunehmen.“ Im zweiten Drittel zauberten die DEC-Angreifer weiter. Zahora, Rosenlechner und Rieder erhöhten auf 8:1. „Die beiden sind schon eine Wucht mit jeweils drei Toren, und Rieder spielt eine starke Saison“, freute sich der Trainer über seinen unermüdlichen Antreiber. Übrigens: Extra für die Playoffs hat der DEC Andi Wieser wieder reaktiviert. Im letzten Drittel lies man es etwas ruhiger angehen, nur noch Rosenlechner lebte seinen Torhunger zum 9:1 aus.shu

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