Berchtesgaden – 160 Mannschaften, angefangen von der Verbands-, bis hin zur Bezirksklassenebene haben im Erwachsenen- und Jugendbereich um den Einzug in das Tischtennis-Final-Four gekämpft. Nun findet am kommenden Wochenende in Berchtesgaden mit den verbliebenen 18 Teams – davon neun Mannschaften aus dem Landkreis Rosenheim – die Endrunde statt. Für alle gilt die Devise, dass sich die weite Reise auch lohnen soll.
Herren
Verbandsebene: TuS Traunreut, SV Haiming II.
Hier kommt es zur Neuauflage des letztjährigen Endspiels. Der SV Haiming II möchte seinen Titel verteidigen, allerdings verlor man in der Rückrunde der Meisterschaft gegen den TuS Traunreut mit 1:9.
Bezirksligaebene: DJK SV Griesstätt, TuS Prien, SV Gendorf Burgkirchen, TSV Berchtesgaden.
Der letztjährige Titelträger Post SV Dorfen ist nicht mit von der Partie. Deshalb wird es einen neuen Pokalsieger geben. Der SV Gendorf Burgkirchen wird zwar als Favorit gehandelt, allerdings möchten der DJK SV Griesstätt und der TuS Prien, der kein einziges Spiel im Rahmen des Wettbewerbes bestreiten musste, für eine Überraschung sorgen.
Bezirksklassenebene: TSV Wasserburg, TuS Bad Aibling V, TSV Stammham, TSV Stein-St. Georgen.
Der TSV 1864 Haag als letztjähriger Titelträger schied im Viertelfinale aus. Den Gesamtsieg traut sich der TSV Wasserburg durchaus zu, wenngleich man zu bedenken gibt, dass es einen guten Tag und auch bisschen Glück bedarf. Ein Widersacher wird auf alle Fälle der TuS Bad Aibling sein. Die Kleeblattherren hinterließen einen guten Eindruck und stellen mit Klaus Hanke den besten Spieler.
Jugend
Bezirksligaebene: SV DJK Heufeld II, SV DJK Heufeld V, TSV Berchtesgaden I, TSV Berchtesgaden II.
Titelverteidiger ist der SV DJK Heufeld II. Die Hoffnungen ruhen unter anderem auf Jonas Knöbl. Widerstand könnte dabei aus dem eigenen Lager kommen.
Bezirksklassenebene: SV Schlossberg-Stephanskirchen, TSV Wasserburg II, TuS Raubling, TSV Berchtesgaden III.
Der TSV Wasserburg übt sich noch in Bescheidenheit aus. Sollte man in Bestbesetzung antreten, so erhofft sich der SV Schloßberg-Stephanskirchen zumindest, das Endspiel zu erreichen. Ein Wort im Kampf um den Titel könnte allerdings der TuS Raubling mitreden, dessen Alexander Kirchbeck und Philipp Sacher-Woenckhaus momentan gute Leistungen zeigen.
Der Ablauf sieht vor, dass die erste Runde, die um 10 Uhr beginnt, ausgelost wird. In der zweiten Runde spielt jeweils der Verlierer der ersten Partie gegen den Sieger der zweiten Begegnung. Die Spiele der dritten Runde ergeben sich automatisch.
Die jeweiligen Sieger der Herrenkonkurrenzen spielen bereits am 24. März in Beratzhausen den Titelträger für den Verbandsbereich Bayern Südost aus.