Rosenheim – In der 27. Folge von „Hart gecheckt“ ist Starbulls-Trainer Jari Pasanen zu Gast. Der 59-Jährige blickt zurück auf die Hauptrunde der DEL2, spricht über seine Spieler und schaut voraus auf die Play-downs, die am Mittwoch, 13. März, gegen die Bietigheim Steelers beginnen.
Über das vergangene, letzte Hauptrunden-Wochenende möchte Jari Pasanen eigentlich gar nicht mehr reden. Dennoch spricht er über die Enttäuschung, dass sein Team nicht in die Playoffs eingezogen ist. Dazu sagt er: „Man muss die Resultate respektieren. Damit muss man leben und die Situation akzeptieren.“
Das letzte Auswärtsspiel in Kassel bezeichnet Pasanen als „das beste Spiel der Saison.“ Was ihm an seiner Mannschaft so gefallen hat und wie er den bitteren 2:2-Ausgleich 83 Sekunden vor dem Ende erlebt hat, erklärt er in „Hart gecheckt“.
Im Rückblick auf die gesamte Hauptrunde spricht Jari Pasanen darüber, was ihn überrascht hat. Er nennt die defensive Ausrichtung vieler Teams, die taktischen Unterschiede zur Oberliga und die Qualität der Torhüter.
In der Diskussion über die besten Spieler der Liga möchte der Starbulls-Coach die Top-Reihe aus Regensburg hervorheben: „Die haben mich schon sehr beeindruckt“. Die OVB-Sportredakteure nennen auch noch weitere Akteure, die ihnen im Gedächtnis geblieben sind.
Pasanen erklärt auch, wieso die Defensive seiner Mannschaft lange gebraucht hat, um in der 2. Liga anzukommen und wieso die Special-Teams, Überzahl und Unterzahl, lange Zeit nicht funktioniert haben.
Der Deutsch-Finne spricht auch über seine Kontingentspieler. C.J. Stretch bekommt von seinem Trainer besonders viel Lob: „Im Laufe der Saison ist er besser und besser geworden. Jetzt ist er eindeutig unser bester Spieler.“ Pasanen verrät zudem, warum Top-Torschütze Reid Duke in einem Formloch steckt.
Über die Fans der Starbulls sagt Pasanen: „Alle wissen, dass Rosenheim eine Eishockey-Stadt ist. Aber wie die Fans unterstützt haben, auch auswärts, ist phänomenal. Wir haben nicht um die Meisterschaft gespielt, aber die Fans haben uns nie den Rücken gekehrt. Das ist auch ein Ansporn für die kommende Saison. Man spielt nicht für die Mannschaft, sondern für die Fans.“
Jari Pasanen blickt auch voraus auf die Play-downs, zuerst geht es für die Starbulls gegen Bietigheim. „Bietigheim hat zwei neue Trainer. Die haben taktisch was geändert und die verletzten Spieler sind zurück. Die konnten sich schon länger vorbereiten, sie haben sicherlich seit Wochen einen Plan für diese Serie. Wir müssen unser bestes Hockey spielen.“ Was Bietigheim für Rosenheim so gefährlich macht, verrät Pasanen im Podcast.
* Hinweis der Redaktion: Anbei lesen Sie eine Zusammenfassung der aktuellen Folge, den gesamten Inhalt finden Sie hier im Podcast.
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