Fußball

Bayernliga- Stenogramm

von Redaktion

In der Fußball-Bayernliga Süd haben sich der SV Erlbach und der Ex-Regionalligist FC Pipinsried vor 360 Zuschauern torlos getrennt. Es war ein Remis mit je einem Holztreffer, das beide Trainer zufrieden stimmte.

„Das war ein intensives Spiel, ein Abnutzungskampf, beide Teams haben sich nichts geschenkt“, resümierte Pipinsrieds Coach Martin Weng, der seinen Co-Trainer – den Ex-Rosenheimer Wiggerl Räuber – diesmal 90 Minuten lang auf dem Rasen ließ. „Wir wussten um die Schwere der Aufgabe und hatten nach der Auftaktniederlage nicht viel Selbstvertrauen“, erklärte Weng, „da ist der Punkt ein erster Schritt, mit dem ich gut leben kann.“ Auch Erlbachs Trainer Lukas Lechner lobte sein Team, aber auch die Mannschaft aus dem Landkreis Dachau. „Vor allem in der ersten Halbzeit war es ein sehr intensives Spiel, da waren wir stärker, am Ende dann Pipinsried“, meinte der Niederbayer. Das Unentschieden gehe absolut in Ordnung, so der SVE-Coach. Seine Crew muss am kommenden Samstag (15 Uhr) beim FC Gundelfingen ran, wo die Trauben definitiv hoch hängen werden.

Völlig leer ging der zweite Inn/Salzach-Verein der 5. Liga, der SV Kirchanschöring, aus: Die Rupertiwinkler unterlagen in der Heimpremiere 2024 dem SV Heimstetten mit 0:3, wobei Maximilian Gurschke (29.), Jordi Woudstra (45.+1) und Sebastian Burke (90.+5) vor 459 Besuchern die Treffer erzielten. SVK-Übungsleiter Mario Demmelbauer bemängelte „zu viele einfache Fehler“. Was sein Team zeigte, habe eben insgesamt nicht gereicht. Am Samstag um 15 Uhr spielen die Gelb-Schwarzen in Pipinsried.

Vor guter Kulisse – 450 Fans in Gilching – durften die beiden ehemaligen Rosenheimer Tobias Seidl und Leon Tutic ran: Mit dem TSV 1860 München II unterlagen sie jedoch dem Sascha-Mölders-Klub TSV Landsberg mit 1:4. cs

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