„Playdowns sind ein absolutes Gemetzel“

von Redaktion

In der neuen Folge von „Hart gecheckt – der OVB-Podcast zu den Starbulls Rosenheim“ ist Verteidiger Dominik Tiffels zu Gast. Er spricht über seine Schulzeit mit Lukas Laub.

Rosenheim – In der 28. Folge von „Hart gecheckt“ ist Starbulls-Verteidiger Dominik Tiffels zu Gast. Der 30-Jährige stammt gebürtig aus Köln und ist dort gemeinsam mit seinem Bruder Frederik, der in Berlin spielt, aufgewachsen.

Dominik Tiffels verrät, wie er die zehntägige Pause zwischen der Hauptrunde der DEL2 und den Playdowns verbracht hat. Zudem spricht er über seine turbulente Zeit in Bayreuth, seine Entscheidung zu einem Wechsel nach Rosenheim und wie er sich in seiner neuen Heimat eingelebt hat. Er sagt: „Der Wechsel war auf jeden Fall die richtige Entscheidung.“

Über die gemeinsame Kindheit mit seinem Bruder Frederik sagt der gebürtige Kölner: „Es ist heiß her gegangen. Unsere Eltern waren dann die Leidtragenden. Wir haben keine Minute nicht Eishockey gespielt.“ Tiffels hat schon in seiner Jugend mit einigen Spielern zusammengespielt, die heute seine Teamkollegen sind. Welche Namen ihn seine gesamte Eishockeykarriere bisher verfolgt haben, erfährt man bei „Hart gecheckt“. Er spricht dann auch über seine Schulzeit in Mannheim mit Lukas Laub: „Der Lehrer hat sehr gelitten. Aber auch unsere schulische Laufbahn hat darunter gelitten. Am Ende hat es aber für beide funktioniert.“

Tiffels schaut auch zurück auf seine Zeit in den Jugend-Nationalmannschaften. Er hat eine U18- und eine U20-Weltmeisterschaft absolviert. Damals waren sehr große Namen gemeinsam mit ihm im Aufgebot. Ein Jahr hat der 30-Jährige auch in Nordamerika verbracht. „Mein Bruder hatte den Weg ein Jahr früher eingeschlagen. Ich habe dann den gleichen Weg versucht. Für mich war es spannend, habe dann aber nach dem einen Jahr gemerkt, dass ich zurück nach Deutschland möchte.“

Bei „Hart gecheckt“ spricht Tiffels auch über seine Anfangszeit in der DEL und warum seine ersten DEL-Spiele eigentlich gar nicht geplant waren. Er verrät dann auch, an welchen Spielern er sich orientieren konnte und was ihm seine Zeit in Köln bedeutete.

Zum Abschluss blickt Dominik Tiffels noch auf die anstehende Playdown-Serie gegen die Bietigheim Steelers. Er erklärt, wieso er den neuen Modus gut findet. Zur Abstiegsrunde sagt er: „Playdowns sind ein absolutes Gemetzel. Es geht um alles. Man will auf keinen Fall in die zweite Runde. Je länger man spielt, desto näher kommt man dem Abstieg. Wir wollen die Serie so schnell wie möglich beenden.“

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