München – Die Erleichterung war Allen Mulalich nach dem Spiel deutlich anzusehen: Mit 88:55 haben die Regionalliga-Basketballer des Sportbund Rosenheim das Tabellenschlusslicht BC Hellenen München besiegt. „Der Sieg war nicht so leicht, wie er aussah“, sagte der Spartans-Coach.
So starteten die Münchner hoch motiviert in das Spiel und führten zeitweise sogar mit drei Punkten, bevor die Spartans einen Gang höher schalteten und das erste Viertel mit 23:18 für sich entschieden – auch dank Johannes Wießnet, der acht seiner 14 Punkte in den ersten zehn Minuten erzielte. Auf der gegnerischen Seite waren es Finn Jäger und Leon Thiel, die immer wieder eine Lücke in der Sportbund-Defensive fanden.
Im zweiten Viertel legte die Mannschaft von Allen Mulalich dann den Grundstein für den Sieg und baute die Führung zeitweise auf 25 Punkte aus. Die Münchner hatten Schwierigkeiten, mit dem hohen Tempo mitzuhalten und fanden keine Antwort auf die aggressive Defensive.
Mit einem Halbzeitstand von 51:26 ging es in die Kabine, bevor die SBR-Basketballer ihren Vorsprung im dritten Viertel weiter ausbauten. Wieder einmal war es Johannes Wießnet, der überzeugte, unterstützt von Jguwon Hogges, Severin Weigel und Mio Mirceta, der am Ende insgesamt sechs Dreier verbuchen konnte.
Mit einer 20-Punkte-Führung starteten die Spartans in das letzte Viertel. Kampflos geschlagen gab sich Hellenen München jedoch nicht und erzielte noch einmal 14 Punkte. Davon ließen sich die Rosenheimer aber nicht aus der Ruhe bringen, am Ende stand ein 88:50 auf der Anzeigetafel.
Am Samstag, 23. März, kommt es für den SBR zum Showdown gegen den Sportbund München. Der Sieger sichert sich die Meisterschaft. „Wir gehen mit Selbstvertrauen, aber auch Bescheidenheit in das Spiel. Wir wissen, dass Kleinigkeiten das Spiel entscheiden werden“, sagt Allen Mulalich. Beginn ist um 19.30 Uhr in der Gaborhalle.
SB Rosenheim: Nsingi, Hogges (16), Begic (7), Shigut (4), Weigel (12), Geißinger (9), Koppenhöfer (8), Wießnet (14), Mirceta (18).hei