Rosenheim – Der Eishockey-Nachwuchs der Starbulls Rosenheim steht kurz vor dem Abschluss einer intensiven Saison. Für die Junioren geht es nun um den Einzug ins Play-off-Finale, die U17 hat ihre Saison mit ansprechenden Partien bereits abgeschlossen.
Die U20 der Starbulls steht kurz vor dem Play-off-Finale. Nach dem bereits feststehenden Aufstieg in die Division I der Deutschen Nachwuchs-Liga (DNL) fehlt den Rosenheimer Junioren nur noch ein Sieg, um sich für die Endspielserie zu qualifizieren. Mit zwei Erfolgen im Halbfinale gegen den ESV Kaufbeuren haben sich die Rosenheimer eine vielversprechende Ausgangsposition geschaffen. „Wir haben hart gearbeitet, alles reingehauen, was geht, und die Spiele für uns entschieden. Es war durch die Bank eine starke Leistung, ich bin sehr stolz auf meine Jungs“, so Headcoach Gerhard Unterluggauer. Das erste Duell im Allgäu gewannen die Starbulls mit 3:2 in der Verlängerung. Martin Crepinsek (17.) und Sebastian Zwickl (28.) sorgten zunächst für eine 2:0-Führung, nach dem Kaufbeurer Ausgleich markierte Johannes Achatz in der dritten Minute der Verlängerung den Siegtreffer. Im Heimspiel behielten die Rosenheimer mit 5:3 die Oberhand. Nach 40 Minuten hieß es 3:3, wobei Lukas Golob, Crepinsek und Zwickl für die Starbulls-Treffer sorgten. Im letzten Drittel brachte Golob die Rosenheimer in Führung, Michael Musin erzielte den Endstand. Am Samstag treten die Starbulls nun in Kaufbeuren an.
Die U17-Jugend der Starbulls empfing die Jungadler Mannheim, den aktuellen Tabellenführer der U17 Division I Süd mit einem Punktevorsprung von knapp 20 Zählern auf die Konkurrenz. Die Jugend der Starbulls, die jüngste Mannschaft in dieser Gruppe, schlug sich sehr gut: Beide Spiele gingen nur knapp an Mannheim. Bei der 4:6-Niederlage trafen Noa Antos, Elias Wilhelm (2) und Christoph Leitner für die Starbulls, das zweite Spiel ging mit 2:3 verloren, wobei Leitner und Martin Mayer für die Rosenheimer Treffer sorgten.
Die U13-Mannschaft der Starbulls hatte den EV Landshut zu Gast. Nach einem spannenden Spiel stand es nach regulärer Spielzeit 6:6, das Penaltyschießen ging dann an die Gäste. „Das Spiel war extrem spannend. Der Einsatz und der Kampfgeist der Jungs waren überragend. Wir haben in den 60 Minuten hart und vernünftig gespielt. Leider haben wir etwas viele Strafzeiten bekommen, weshalb das Spiel sehr zerfahren war. Ich bin trotzdem sehr zufrieden“, so der Rosenheimer Trainer Rick Boehm.
Beim Raiffeisencup in Bad Tölz nahm die Rosenheimer U11 mit Trainer Martin Reichel teil. An diesem Turnier waren auch die Mannschaften aus Memmingen, Regensburg, Meran, Reichersbeuern, Stuttgart, Peiting, Geretsried, Nürnberg und Bad Tölz beteiligt. Die Starbulls bestritten insgesamt fünf Spiele. „Es war ein schönes Turnier. Die Mannschaft hat gekämpft und alles gegeben. Bei dem ein oder anderen Spiel war das Glück leider nicht auf unserer Seite“, so Reichel.
Beim BMW Reisacher Cup in Landsberg stand für die Rosenheimer U9 das erste von zwei Tagesturnieren an. Es ist das größte U9-Turnier in Deutschland. Mit dabei waren die Mannschaften aus Berlin, Augsburg, Köln, Geretsried, Miesbach, Klostersee, Halle, Stuttgart, Peiting, Memmingen, Bietigheim, Sursee, Waldbronn und Landsberg. Die Starbulls waren von der Stimmung in der Eishalle beeindruckt und zeigten dies anhand ihren Leistungen.re