Pokljuka – Mit einigen Erfolgen sind die Biathleten aus dem Jugendbereich vom Stützpunkt Ruhpolding zum Saisonende vom Alpencup-Finale in Pokljuka zurückgekommen. So standen zuletzt Einzel, Sprint und Verfolgung auf dem Programm für die Schützlinge von Florian Graf und Martina Seidl.
Bei den Juniorinnen zeigte Lotta de Buhr vom SC Aising/Pang mit zwei ersten Plätzen im Einzel und Verfolgung eine starke Leistung. Im Sprint kam sie auf den fünften Platz, in der Gesamtwertung brachte ihr das den zweiten Platz ein – und das im ersten Jahr nach ihrem Umstieg vom Langlauf zum Biathlon. Den Gesamtsieg in der J1 holte sich Tim Schneider vom TSV Siegsdorf mit nur einem Punkt Vorsprung auf den Österreicher Hechenberger. Er gewann zum Abschluss mit nur einem Schießfehler das Einzel. Im Sprint wurde er Zweiter und in der Verfolgung Vierter.
Den dritten Platz in der Endabrechnung in der J2 belegte Korbinian Kübler vom SC Hammer. Zum Abschluss blieben für ihn die Plätze neun, sieben und 13. Fünfte Ränge in der Gesamtwertung gab es für Johanna Ostermaier (WSV Aschau) in der J1 und für Leni Dietersberger (SC Traunstein) in der J2. Gute Ergebnisse schaffte zum Abschluss Luna Hoiß vom SC Ruhpolding in der J1, sie gewann die Verfolgung. „Es waren noch einmal gute Wettkämpfe ohne Stress zu irgendwelchen Qualis. Erfreulich, dass bei einigen noch ein Podest herausgesprungen ist“, freute sich Jugend-Stützpunkttrainer Florian Graf.
So erreichte in der J1 im Einzel Katharina Staller vom SV Oberteisendorf den zweiten und Leni Dietersberger (J2) den dritten Rang, dazu kam sie auch wie in der Verfolgung erneut auf den dritten Platz. Im Sprint wurde sie Sechste, während Staller den vierten Platz belegte. Einen guten dritten Rang erreichte Sophie Patz (SC Hammer) im Sprint in der J2, dazu kam der vierte Platz in der Verfolgung.
Erwähnungswert waren der fünfte Platz von Johanna Ostermaier (WSV Aschau) und der sechste Rang von Luna Hoiß im Sprint. „Wir wollten uns in einem verschärften Training nochmal beweisen, die Bedingungen waren sehr gut und es hat großen Spaß gemacht. Dass Tim Schneider den Gesamtsieg in seiner Klasse holt, ist natürlich super“, so Graf.