Eine Woche nach dem denkwürdigen 2:2 gegen Bamberg steht dem SV Wacker Burghausen am 26. Spieltag der Fußball-Regionalliga Bayern das nächste Franken-Duell ins Haus. Am heutigen Samstag gastiert der Tabellensechste 1. FC Schweinfurt um 14 Uhr in der Wacker-Arena.
„Wir dürfen Schweinfurt nicht zur Entfaltung kommen lassen. Gerade in der Offensive haben die Schweinfurter enorm viel Qualität, das spiegelt sich ja auch in der Torschützenliste der Liga wider“, warnt Burghausens Trainer Robert vor der Angriffswucht der Gäste: „Schweinfurt hat einfach eine routinierte Mannschaft und viele Spieler, die ein Spiel entscheiden können. Das wird sicher ein anderes Spiel als zuletzt gegen Bamberg, weil die Schweinfurter selbst mehr Fußball spielen wollen und mit Sicherheit auf einen Dreier gehen.“ Erfolgreichster Schütze der Gäste ist Severo Sturm mit zwölf Treffern, aber auch der 39-jährige Oldie und Co-Trainer Adam Jabiri hat schon acht Tore auf seinem Konto.
„Für uns gilt es, viel Leidenschaft und Laufbereitschaft zu zeigen, um dagegenhalten zu können. Wir dürfen jetzt nicht runterschalten, mit 32 Punkten können wir uns noch nicht komplett in Sicherheit wiegen. Deswegen müssen wir jeden Punkt, den wir kriegen können, mitnehmen“, sagt Berg, dessen Mannschaft ja seit sieben Spieltagen ungeschlagen ist. „Wenn man so eine Serie hat, ist auch der Glaube da.“ Bei den Hausherren kehrt Alexander Spitzer nach seiner Gelb-Rot-Sperre zurück, dagegen muss Moritz Sommerauer (Knie-Probleme) pausieren. Ansonsten hat Berg bis auf die Langzeitverletzten alle Mann an Bord und gerade in der Offensive die Qual der Wahl.mb