Rosenheim – In der 30. Folge von „Hart gecheckt“ ist Starbulls-Verteidiger Kilian Kühnhauser zu Gast. Der 19-Jährige hat in der vergangenen Saison den Sprung von den U20-Junioren in den Herrenbereich geschafft.
Kühnhauser hat aber auch noch einige Spiele für die U20 der Starbulls absolviert. Zusammen mit seinen Teamkollegen ist er dabei in die Deutsche Nachwuchs-Liga 1 aufgestiegen. „Manche waren sich vielleicht gar nicht bewusst, wie wichtig es für den Standort Rosenheim ist, wieder erstklassig zu spielen, um den Standort wieder attraktiver für den Nachwuchs zu machen“, so Kühnhauser. Zuletzt kämpfte er mit der U20 noch um den Einzug in das Playoff-Finale, die Starbulls mussten sich in der Best-of-five-Serie gegen Kaufbeuren aber im fünften Spiel geschlagen geben. „Es war eine echt harte Serie mit knappen Spielen. Im letzten Spiel haben wir in den falschen Situationen die falschen Entscheidungen getroffen und zu viele Strafzeiten genommen. Auf der Strafbank gewinnt man keine Spiele“, analysiert Kühnhauser das Ausscheiden.
Der Verteidiger spricht auch über seine bisherige Karriere. Er verrät, welche Sportart sein Vater Bernd eigentlich für ihn ausgesucht hatte und wie er letztlich doch zum Eishockey gekommen ist. Wieso Kühnhauser Rosenheim dann in seiner Jugendzeit, trotz seines großen Talents, nicht verlassen hat, erklärt er bei „Hart gecheckt“. Auch sein Vater Bernd Kühnhauser ist Thema im Podcast. Der Sohn spricht über die Karriere des Vaters und wie es ist, ein Elternteil als Trainer zu haben. Er sagt: „Mein Papa ist während der Corona-Zeit Trainer geworden. Er hat aber von Anfang an gesagt, dass er mich nicht coacht. Von seiner Karriere hab ich nicht viel mitbekommen, aber irgendwann ist mir schon bewusst geworden, dass er im Eishockey brutal viel erreicht hat.“
Im dritten Drittel des Podcasts ist die erste Mannschaft das Thema. Kühnhauser beschreibt, wie er die Playdowns erlebt hat, und welche Rolle die erfahrenen Verteidiger im Kader der Starbulls für ihn spielen. Zu seiner persönlichen Entwicklung sagt er: „Man kann sich immer verbessern, fertig gelernt hat man nie. Ich habe dieses Jahr einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, aber da hört es nicht auf. Die Saison ist vorbei, jetzt heißt es, zu verschnaufen, und dann geht der Sommer los. Im Sommer werden die Eishockeyspieler gemacht.“
Per Förderlizenz hat der 19-Jährige in der abgelaufenen Spielzeit auch 13 Spiele für den EC Peiting in der Oberliga absolviert. Warum dieser Schritt für ihn so wichtig war und wie schwierig es ist, sich in drei Spielsysteme einzufinden, erklärt er im Podcast.
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