Kann der SV Wacker Burghausen seine Superserie von acht Spielen ohne Niederlage weiter aufstocken? Am 27. Spieltag der Fußball-Regionalliga Bayern gastiert die Mannschaft von Trainer Robert Berg bei Türkgücü München, Anpfiff der Partie im Grünwalder Stadion ist am Karsamstag um 14 Uhr.
„Auch wenn Türkgücü in der Winterpause an Qualität verloren hat, können wir nicht locker nach München fahren und dort die Punkte einfach einsacken. Wir müssen erst mal schauen, dass wir etwas mitnehmen und dann entscheidet sich, wie hoch der Ertrag ist“, sagt Berg, der darauf verweist, dass Türkgücü immer noch viel Qualität hat und die Spiele nach der Winterpause jeweils ganz knapp verloren hat, ehe der Mannschaft von Trainer Alper Kayabunar am vergangenen Wochenende mit dem 1:1 in Bamberg der erste Punktegewinn des Jahres gelang: „Wenn alle Mann an Bord wären, hätte Türkgücü immer noch eine ganz starke Mannschaft.“
In der Rückrundentabelle stehen die Herzogstädter zusammen mit dem FC Bayern München II derzeit mit 18 Punkten aus neun Spielen auf Rang eins, das hat natürlich Gründe, die in erster Linie auf den breiten Kader zurückzuführen sind, der seit der Winterpause ein ganz anderes Gesicht hat als im Herbst. „Es gibt sicherlich aktuell angenehmere Dinge als gegen uns zu spielen. Wenn wir körperlich alles in die Waagschale werfen, haben wir eine enorme Wucht, das sieht man oft auch im Training. Da kracht’s manchmal ganz schön. Wir haben viele Maschinen auf dem Platz, die richtig marschieren können“, freut sich Berg. Weiterhin verzichten muss der Wacker-Coach auf Moritz Sommerauer, dessen Knie-Probleme noch nicht abgeklungen sind, zudem muss Viktor Miftaraj wegen der zehnten Gelben Karte zuschauen. mb