Im Mutterland des Judo

von Redaktion

Aiblinger Judoka in Europa und Asien

Bad Aibling – Die Judoka des TuS Bad Aibling sind derzeit weltweit im Einsatz. In heimischen Gefilden wurde die U13-Serie erfolgreich gekämpft und von der Oberbayerischen, über die Südbayerische, ging es bis zur bayerischen Meisterschaft. Auf allen Ebenen gelang es den Judoka aus der Kurstadt, Medaillen zu erringen, zuletzt Nora Skrynecki mit Silber in Wörth. Maxim Weisser ging mit der bayerischen Auswahl im kroatischen Porec in der U18 beim European-Cup an den Start. Dort kämpfte er in der ersten Runde engagiert, doch sein Gegner dominierte die Begegnung. Der 16-jährige Weisser hatte zwar auch eine gute Siegchance, musste sich am Ende aber geschlagen geben und schied aus dem Turnier aus. Sein Bruder Patrick trainierte einige Tage in Tschechien, bevor er anschließend in die lettische Hauptstadt Riga zum European Cup der Männer flog. Patrick Weisser startete im Limit bis 66 Kilogramm. Den Franzosen Jimmy Letords dominierte Weisser und beendete den Kampf mit vorzeitig. In der dritten Runde ging es gegen Eduard Shtefanesa aus der Ukraine auf die Matte. Auch diesen bezwang Weisser und zog wieder eine Runde weiter. Trotz aller Bemühungen unterlag der Aiblinger in Führung liegend seinem Gegner Michael Fryer aus Großbritannien. In der anschließenden Trostrunde begann Weisser gut, musste sich jedoch erneut geschlagen geben. Für ein gemischtes Team der Judo Teams Bad Aibling Judoka wurde derweil ein Traum wahr. Sie sind gerade nach Japan, ins Mutterland des Judosports, aufgebrochen. Dort soll eine Woche lang im Kodokan in Tokio, unter Anleitung japanischer Trainer, trainiert werden. Neben Judo stehen auch Lauf- und Konditionseinheiten, Kraftübungen und natürlich auch der Besuch von Sehenswürdigkeiten und kulturellen Ereignissen auf dem Programm. re

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