Mit Gold zurück nach Rosenheim

von Redaktion

Brandl und Krapf sind Weltmeisterinnen

Nottingham – In jeweils sechs Altersklassen – von 35 bis 60 – sind die Hallenhockey-Weltmeisterschaften der Damen und Herren im englischen Nottingham absolviert worden. Mit dabei waren die Rosenheimerinnen Anke Krapf und Margit Brandl.

Krapf trat als Mannschaftskapitänin der Masters-Damen 45 an. Acht Mannschaften kämpfen in zwei Gruppen um den Einzug ins Halbfinale. Die deutschen Damen setzten sich in der Gruppenphase als klarer Favorit mit drei Siegen gegen die USA (5:3), Irland (6:1) und Kanada (9:2) durch. Im Halbfinale traf die deutsche Auswahl auf Italien, das mit zwei Siegen als Gruppenzweiter ins Halbfinale eingezogen war. Mit einer guten Leistung und dem Ergebnis von 5:2 sicherte sich das Team um Anke Krapf den Finaleinzug. Im Endspiel wartete England, das sich in seiner Gruppe mit drei Siegen ebenfalls souverän durchgesetzt hatte. Das deutsche Team startete stark ins Spiel und führten nach wenigen Minuten mit 3:0. Danach kam England besser ins Match und erspielte sich Chancen, die von der deutschen Defensive aber konsequent verteidigt wurden. Am Ende setzten sich die Deutschen klar mit 4:2 durch.

Bei den Masters-Damen 60 spielten fünf Mannschaften hier eine Gruppenphase aus, die besten drei Teams traten in einer Finalrunde gegeneinander an. Das Team um Margit Brandl dominierte die Gruppenphase, mit drei Siegen zogen die Deutschen in die Endrunde. In der ersten Finalpartie gegen die USA brachte Deutschland eine 2:1-Führung über die Zeit. Auch gegen Wales hieß es am Ende 2:1, wodurch sich Brandl ebenfalls Weltmeisterin nennen darf. Insgesamt acht Titel holten die deutschen Mannschaften beim Indoor-World-Cup – ein Beleg für das international tolle Niveau des deutschen Hallenhockeys, das sich durch alle Altersklassen zieht. re

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