Bad Aibling – Die Verbandsliga-Tischtennisherren des TuS Bad Aibling haben die diesjährige Saison mit einem 8:2-Heimsieg gegen den TSV Siegsdorf abgeschlossen und sich sogar noch ins Mittelfeld vorgeschoben.
Die Kurstädter, die auf ihre Nummer eins Günter Englmeier verzichten mussten, legten gegen eine ebenfalls ersatzgeschwächte Siegsdorfer Mannschaft mit der 2:0-Führung nach den Eingangsdoppeln einen Start nach Maß hin. Das Ergebnis erhöhte man dann zwischenzeitlich auf 5:1, wobei Dragan Seemann – er setzte sich knapp mit 3:0 Sätzen gegen Arthur Sobotta zum 4:1 durch – viel Glück benötigte. Nach der 7:2-Führung war es Arnas Saparis, der mit dem 3:0-Sieg – ebenfalls gegen Arthur Sobotta – für den Abschluss sorgte. „Für uns war es ein Pflichtsieg“, so Bad Aiblings Kapitän Hans Wiesböck, der das eigentliche Tagesthema war. Aufgrund einer einige Stunden zuvor erlittenen Kopfverletzung musste er im Krankenhaus mit sechs Stichen genäht werden, biss aber die Zähne zusammen und absolvierte trotz Schmerzen seine Einzel und auch das Doppel. eg