Erst abgelehnt, später in der Starting-Six

von Redaktion

In der neuen Folge von „Hart gecheckt – der OVB-Podcast zu den Starbulls Rosenheim“ ist Torwart Patrik Mühlberger zu Gast. In der vergangenen DEL2-Saison hütete der 19-Jährige viermal von Anfang an das Rosenheimer Tor.

„Hart gecheckt“ mit Patrik Mühlberger. Der junge Starbulls-Torwart ist zu Gast im OVB-Starbulls-Podcast. Foto Marko Aleksic

Rosenheim – In der 31. Folge des OVB-Starbulls-Podcasts „Hart gecheckt“ ist Torwart Patrik Mühlberger zu Gast. Der 19-Jährige hat ein turbulentes Jahr mit ersten Einsätzen bei den Profis in der DEL2 und dem Aufstieg in die Top-Division der Deutschen Nachwuchsliga (DNL) mit dem U20-NachwuchsTeam der Starbulls Rosenheim hinter sich. „Ich bin jeden Tag von 6 bis 9 Uhr in die Arbeit gegangen, dann ins Training, dann wieder bis 18 Uhr in die Arbeit und abends noch ins U20-Training oder in den Kraftraum“, blickt Mühlberger, der neben dem Eishockey eine Ausbildung absolviert, auf ein stressiges Jahr zurück. Sein Weg ins Profi-Eishockey war aber nicht von Anfang an vorgezeichnet. Ganz im Gegenteil: Der Inzeller war in seiner Nachwuchs-Zeit nie Teil einer Auswahlmannschaft und wurde nach einem Probetraining bei den Starbulls sogar abgelehnt. Sein Weg und der seines Zwillingsbruders Marco führte über Umwege schließlich doch zu den Starbulls.

Vor ausverkauftem Haus stand der 19-Jährige dann sogar vor über 5000 Zuschauern im Rofa-Stadion im Tor. Doch bei all dem Trubel bleibt Mühlberger, ganz im Stile eines Torhüters, völlig cool. „Auf dem Eis bin ich gar nicht aufgeregt. Das ist beim Podcast zum Beispiel ganz anders“, gibt der Starbulls-Torwart zu. „Auf dem Eis ignoriere ich den ganzen Stress“, fügt er hinzu.

Bei seinem Profi-Debüt, auswärts bei den Ravensburg Towerstars, schoss ein gewisser Charlie Sarault – Neuzugang der Starbulls für die kommende Saison – zwei Tore gegen den 19-jährigen Goalie. „Ich weiß noch genau, wie die Tore reingegangen sind. Ich habe es letztens noch einmal gesehen, als ich mir mit meinem Vater ein paar Spielszenen angeschaut habe“, sagt Mühlberger im Podcast.

Seit seinem Wechsel in den Starbulls-Nachwuchs hat sich viel getan. „Am Anfang haben die Leute gesagt: Der hält ja gar nichts. Aber mittlerweile sieht das Ganze schon ganz anders aus“, stellt er fest. „Ich hatte vorher nie einen Torwarttrainer, bis ich nach Rosenheim gekommen bin. Von meinem Torwarttrainer Luca Endres habe ich sehr viel gelernt“, fügt er hinzu.

Wie es ist, mit einem Zwillingsbruder aufzuwachsen und zusammen Eishockey zu spielen, wer seine Vorbilder waren und wie es für ihn weiter geht, erzählt Patrik Mühlberger in der aktuellen Folge von „Hart gecheckt“.

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