Wasserburg – Für die Wasserburger Basketball-Damen geht es in die nächste Runde der Zweitliga-Play-offs: Im Viertelfinale treten sie im ersten von zwei Spielen bei den Metropol Ladies Herne/Recklinghausen an. Los geht es am Samstagabend um 19.30 Uhr in Herne, am Wochenende darauf findet das Rückspiel in der Badria-Halle in Wasserburg statt.
In der ersten Runde konnten die Wasserburgerinnen, die die reguläre Saison als Tabellenführer der Süd-Gruppe beendeten, zwei Siege einfahren. Gegen den Nord-Tabellenachten TSVE Bielefeld gewannen sie zu Hause knapp mit 86:81, in Bielefeld war es beim 72:61 ein etwas deutlicherer Sieg, aber auch hier war es zwischenzeitlich knapp.
Herne musste als Hauptrundenvierter im Norden gegen den Fünften aus dem Süden – die Rhein-Main-Baskets – ran. Und hier wurde es richtig eng. Zwar gewann Herne das Hinspiel mit 75:62 und ging mit 13 Punkten Vorsprung ins Rückspiel, aber die Rhein-Main-Baskets warfen dort nochmals alles in die Waagschale. So musste Herne eine Zwölf-Punkte-Niederlage mit 51:63 hinnehmen und zog so mit einer Differenz von +1 in die zweite Runde ein.
In der regulären Saison waren es vor allem Kulesha mit durchschnittlich 16,5 Punkten und Bielefeld mit im Schnitt 11,5 Zählern, die immer wieder für Punkte bei Herne sorgten. Unterstützt wurden die beiden noch von Tkachenko und Coplin, die beide nur knapp an der zweistelligen Punktemarke vorbeischrammten, sowie von Kaprolat und Reich, die beide auf etwas mehr als sieben Zähler pro Partie kamen. In der ersten Runde der Play-offs waren es nun Coplin mit 15,5 Punkten, Bielefeld mit durchschnittlich 13,0 Zählern und Tkachenko mit im Schnitt 10,5 Punkten, die das Team trugen. Hinzu kamen noch Halilbasic und Kulesha, die beide ebenfalls fast zweistellig punkteten. Es zeigt sich also schon, auf welche Spielerinnen die Innstädterinnen ein Auge haben müssen.
Nach dem Spiel am Samstag steht ein Wochenende später das Heimspiel für die Wasserburger Damen an. Dieses wird am 21. April um 16 Uhr in der Badria-Halle stattfinden. Doch nun heißt es erst einmal vollen Fokus auf das Spiel in Herne.ms