„Niemand muss bangen“

von Redaktion

Inzell bleibt „ein ganz wichtiger Bundesstützpunkt“

Inzell – Das Bangen war groß in Inzell, nachdem Informationen die Runde machten, dass der Eisschnelllauf-Olympiastützpunkt auf der Kippe stehe und seitens der Deutschen Eisschnelllauf- und Shorttrackgemeinschaft (DESG) ins zweite Glied rücken solle. Dem ist wohl nicht so, wie eine gemeinsame Stellungnahme von DESG und der Gemeinde Inzell in Person von DESG-Präsident Matthias Große, Inzells noch amtierendem Bürgermeister Hans Egger und Michael Lorenz, der ab 1. Mai als Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde leiten wird, erläutert.

DESG-Präsident Große ergänzt: „Es steht für uns völlig außer Frage, dass Inzell mit seiner tollen Halle und dem schnellen Eis ein ganz wichtiger Bundesstützpunkt ist. Hier muss niemand bangen.“ Mit der Neustrukturierung und strategischen Zusammenfassung aller Kräfte sollen Grundlagen gelegt werden, um Richtung Olympia 2026 erfolgreicher zu werden, heißt es in der Presseaussendung. Und weiter: „Selbstverständlich werden am Stützpunkt Inzell die Trainerstellen neu besetzt.“

„Gerade vor, während und jetzt auch nach den Weltmeisterschaften in der Max Aicher Arena haben wir als Team professionell miteinander agiert. Die Zusammenarbeit im Organisationskomitee, das aus Inzellern und Berlinern bestand, verlief entspannt, kreativ und zielorientiert. Gemeinsam haben wir erstklassige Weltmeisterschaften auf die Beine gestellt, für die wir alle vom Weltverband ausdrücklich gelobt wurden“, sagt der scheidende Bürgermeister Hans Egger. Michael Lorenz, der als neuer Bürgermeister von Inzell zum 1. Mai sein Amt antritt, versichert: „Inzell ist und bleibt Eisschnelllauf-Mekka in Deutschland. Hier gibt es beste Voraussetzungen für den Spitzensport. Die Gemeinde berät in enger Abstimmung mit der DESG alle weiteren Schritte.“re/wet

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