Kolbermoors Herren hoffen auf Klassenerhalt

von Redaktion

41 Tischtennisteams bestreiten Relegationsspiele um Auf- beziehungsweise Abstieg

Kolbermoor/Niederbergkirchen – In Bayern finden am Wochenende insgesamt 14 Relegations-Spielpaarungen mit 41 Tischtennis-Mannschaften auf Verbandsebene statt. Sie alle wollen über Umwege noch den Abstieg vermeiden beziehungsweise in die nächsthöhere Spielklasse einziehen.

Aus heimischer Sicht ist natürlich ein Blick auf die Verbandsliga Südost interessant, in der der SV-DJK Kolbermoor versuchen will, sich gegenüber dem FC Miltach (Zweiter aus der Landesliga Ost/Südost) und dem TV Freyung (Zweiter aus der Landesliga Süd/Südost) zu behaupten. Kolbermoors Herren, die am Sonntag Heimvorteil genießen, haben in Maximilian Loof – er weist nach dieser Saison eine Bilanz von 20:8 Siegen auf – zwar ihren Topspieler im Kader. Ob dies am Ende auch reicht, bleibt abzuwarten. Denn: Auf dem Papier ist der Gastgeber nicht unbedingt der Favorit. Den muss man eigentlich beim FC Miltach suchen. Die Oberpfälzer Akteure aus dem Landkreis Cham stellen mit Denis Benis – 30:0 Siege – den besten Spieler der Landesliga Ost/Südost und haben diesem zur Rückrunde auch noch Filip Cernota – 16:0 Siege – zur Seite gestellt. In den Aufstiegskampf eingreifen möchte jedoch auch der TV Freyung. Die Niederbayern stellen in jedem Paarkreuz zumindest einen herausragenden Spieler, wobei der Tscheche Michal Mistral besonders ins Auge fällt. Die Kolbermoorer spielen am Sonntag um 14.30 Uhr gegen Freyung, das Duell mit dem FC Miltach folgt um 18 Uhr.

Die Herren des SV Niederbergkirchen retteten sich in der Landesliga auf einen Relegationsplatz und müssen nun am Samstag im Heimspiel gegen den TSV Waldkirchen antreten. Trotz Minusbilanzen der Gastgeber zeichnet sich der Gegner aus Freyung-Grafenau durch positive Spielerbilanzen aus, besonders Johannes Dünnbier mit 25 Siegen aus 34 Spielen. Das Spiel beginnt um 18 Uhr. Der Post SV Traunstein hat seine Teilnahme an der Relegation kurzfristig abgesagt.eg

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