Wawro mit den besten Platzierungen

von Redaktion

Chiemgauer MaxSolar Cycling Team bei drei Rennen am Start

Chieming/Frankfurt – Das Chiemgauer MaxSolar Cycling Team ist in einer Woche gleich drei UCI-1.2-Radrennen in Deutschland und Österreich gefahren. Das Traditionsrennen „Kirschblütenrennen“ ist zum ersten Mal als UCI-Rennen ausgetragen worden und war dadurch noch stärker besetzt. MaxSolar schickte die Rundfahrer Wawro, Messmer, Stadlbauer, Schwitzgebel, Reiter und Hamann ins Rennen. Als sich nach etwa 110 km das Hauptfeld teilte, waren die Besten des MaxSolar-Teams zu weit hinten im Feld. Somit fuhren die Chiemgauer unter ihrem Leistungsvermögen, als bester Fahrer kam Wawro auf den 48. Rang.

Weiter ging es für die Chiemgauer mit den U23- Fahrern bei Eschborn-Frankfurt. Das Einladungsrennen, bei dem die besten U23-Mannschaften aus Europa am Start waren, war das Highlight für das Maxsolar Team. „Wir waren uns bewusst, dass sich das Peloton im Verlauf des Rennens selektieren würde“, so Teamfahrer Bela Wawro. „Bis zum Anstieg zum Feldberg hatten meine Teamkollegen gute Arbeit geleistet, sodass ich relativ stressfrei in den Berg fahren konnte.“ In der Abfahrt schloss das Feld schnell wieder auf. Wawro weiter: „Als wir uns Frankfurt näherten, gab es zahlreiche Ausreißversuche. Leider verpasste ich die Gruppe von acht Mann, die am Ende das Ziel als erstes erreichte. Dennoch bin ich mit meinem 40. Platz zufrieden.“ Platz 44 ging an Lauric Schwitzgebel. Teamchef Heinz Kargl war voll des Lobes: „Dass wir gleich mit zwei Fahrern vorne dabei waren, war überragend.“

Der GP Vorarlberg ging über 163 km. Die MaxSolar-Fahrer Reiter, Stadlbauer, Messmer, Czepl und Mliki konnten zunächst noch gut mitfahren. Als es dann auf die kleinen Zielrunden ging, attackierten die Profiteams und viele Fahrer wurden aus dem Rennen genommen. Somit sind die Chiemgauer wieder auf dem siebten Platz der Austria Cycling League.re

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