Wittenbeck erreicht bestes WP-Ergebnis

von Redaktion

Saisonauftakt mit Höhen und Tiefen

Sulingen – Der Auftakt des ADAC-Opel-Electric-Rallye-Cup ist mit spannenden Rennen über die Bühne gegangen. Rallyefahrer Johannes Wittenbeck von der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim ging gemeinsam mit seinem neuen Beifahrer Luca Kiefer an den Start. Die Rallye Sulingen diente wieder einmal als erster Lauf der Saison und lockte ein volles internationales Starterfeld von 15 Autos an, darunter auch der Gaststarter Timo Scheider, zweimaliger DTM Champion und Extreme E Fahrer.

In diesem Jahr präsentieren neben den beiden Autos des französischen Verbands auch der belgische und niederländische Verband sowie Opel Spanien jeweils ein Fahrzeug mit ihren vielversprechenden Nachwuchsfahrern. Eine weitere Herausforderung bot die Umstellung auf neue Reifen von Michelin mit härterer Mischung. Das Team um Wittenbeck absolvierte ein solides Training beim Shakedown und startete am Folgetag in die Rallye, wo zwei Wertungsprüfungen auf dem berühmten IVG-Gelände stattfanden. Mit einem soliden zehnten Platz in der Gesamtwertung lag das Team vielversprechend im Rennen.

Am zweiten Wettkampftag gelang Wittenbeck ein sechster Platz in der ersten Wertungsprüfung des Tages, sein bisher bestes WP-Ergebnis im Cup. Dadurch verbesserte sich die Crew auf Rang neun mit 3,7 Sekunden Rückstand auf Platz acht. Ein kleiner Fehler führte zu einem kurzen Ausritt ins Gras, aus dem sich die RGR-Fahrer nicht selbst befreien konnten. Dies zwang die Crew zu einer zehnminütigen Zeitstrafe sowie einem erzwungenen Restart für die letzte Wertungsprüfung der Rallye. Damit verloren Wittenbeck und Kiefer ihre Top-Ten-Platzierung und mussten die Rallye als 14. beenden. Wittenbeck war zufrieden mit dem Saisonauftakt: „Klar, das am Ende war ziemlich dumm und hätte nicht passieren dürfen. Aber wir haben versucht, die letzten Sekunden rauszuholen. Mit der Leistung können wir arbeiten und die Saison hat erst angefangen.“aw

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