Grafing – Der dritte Kampftag der Kampfgemeinschaft Aibling-Grafing in der Judo-Bayernliga der Herren hat im heimischen Grafinger Gymnasium stattgefunden. Zu Gast war der Tabellenführer, die zweite Mannschaft des TSV Abensberg. Die Gäste konnten einige Gewichtsklassen nicht besetzen, was zu kampflosen Punkten für Aibling-Grafing führte.
Im ersten Durchgang sicherte Daniel Messelberger den ersten Punkt gegen Simon Schwertl, ehe Till Goldammer, Leo Quendt und Maxim Weisser kampflos den Vorsprung auf 4:0 für die Kampfgemeinschaft ausbauen konnten. Bis 73 kg lieferte sich Ian Stömer über drei Minuten einen spannenden Kampf gegen Magnus Trauner, den er für sich entscheiden konnte. Im zweiten Kampf bis 73 kg kam es wieder zu einem Freilos für Aiblings Lucas Kuttalek.
Packende Kämpfe gab es dann in den Gewichtsklassen bis 81 und bis 90 kg. Philipp Ampletzer lieferte sich bis in die Verlängerung ein spannendes Duell mit Matthias Tuscher, unterlag dann aber im „Golden Score“. Valentin Larasser glich im Anschluss aus, mit einem Festhalter setzte er sich gegen Paul Neuberger durch. Gegen den überlegenen Nikolas Menzl, der auch für Abensberg in der 1. Bundesliga startet, unterlag Lukas Wiedemann. Auch David Kuttalek hatte das Nachsehen gegen seinen Gegner Heorhii Schoniia.
In Runde zwei trat im Schwergewicht diesmal Till Goldammer gegen Simon Schwertl an und konnte mittels eines Wurfs und anschließenden Haltegriffs den Sieg genau zum Ende der Kampfzeit einfahren. Die kampflosen Siege holten daraufhin Messelberger, Lukas Bauer, Muhammed Tachaev und Stefan Holzmaier. Punkt Nummer 13 sicherte Kuttalek für die Heimmannschaft. Wiedemann, diesmal bis 90 kg am Start, hatte erneut das Nachsehen, diesmal gegen Neuberger. Larasser holte den 14. Punkt für die KG Aibling-Grafing, ehe Kevin Miller und Eduard von Briesen ihre Kämpfe verloren und die Begegnung 14:6 endete.
„Wir sind auf dem absolut richtigen Weg. Mit dieser Einstellung und Leidenschaft haben wir gute Chancen, den Titel des Bayerischen Mannschaftsmeisters zu verteidigen. Die Mischung aus Jung und Alt harmoniert wunderbar und macht die Mannschaft extrem stark“, bilanziert der Kämpfer und Trainer Robert Buendowski. re