Rebels finden keinen Weg in die Endzone

von Redaktion

Rosenheims American Footballer ziehen trotz guter Defensiv-Leistung den Kürzeren

Rosenheim – Die Rosenheim Rebels sind im zweiten American-Football-Bayernliga-Heimspiel der Saison den Königsbrunn Ants mit 0:10 unterlegen. Trotz des Regenwetters hatten einige Fans den Weg in die Spielstätte der Rebels gefunden. Wie aufgrund der Wetterbedingungen von vielen vermutet, wurde das Spiel zu einer Defensiv-Schlacht.

Vor allem in der ersten Halbzeit war die Partie auf beiden Seiten von sehr vielen Laufspielzügen, nicht angekommenen Pässen und Punts geprägt. Das Fangen und sichere Halten des Balls erwies sich bei teilweise starken Regenfällen und kräftigen Windböen als sehr schwierig, und so dauerte es bis zum Ende des ersten Viertels, bis es einem Team gelang, einen neuen ersten Versuch zu erreichen. Eine wieder einmal starke Rosenheimer Defensive hinderte die Königsbrunn Ants in den ersten beiden Vierteln immer wieder daran, auch nur ansatzweise nah an die Rosenheimer Endzone zu kommen.

Die zweite Halbzeit begann, wie die erste geendet hatte – mit viel Regen und etlichen Punts. Im dritten Viertel waren dann etwas mehr Passspielzüge zu sehen. Mit dem Rücken nur drei Yards von der eigenen Endzone entfernt, fand ein Wurf von Quarterback Robert Göttinger den Weg zu Passempfänger Michael Bognar, der für einen neuen ersten Versuch und für etwas mehr Abstand zur eigenen Endzone für die Rebels sorgte. Es folgte gleich beim nächsten Wurf ein abgefangener Pass, den die Königsbrunn Ants zum ersten Touchdown des Spiels nutzten (7:0), und kurz darauf konnten die Gäste mit einem erfolgreichen Fieldgoal auf 10:0 erhöhen. Nicht nur die nassen Bedingungen, auch die in den eigenen Reihen verursachten Strafen erschwerten es den Hausherren, zu Punkten zu kommen. Auch die Chance kurz vor Ende der Spielzeit, den Vorsprung von Königsbrunn durch einen Touchdown zu verkürzen, konnte nicht genutzt werden. So lief die Zeit für die Ants, die sich nur noch zur Sieges-Formation aufstellen mussten und damit mit dem Sieg nach Hause fahren konnten.

Im Anschluss an das Spiel waren Coaches wie Spieler voll des Lobes für die erneut starke Leistung der Defensive. Deutlich hervorgehoben wurde dabei die hervorragende Arbeit von Leon Greszik, der nicht nur als Linebacker auf dem Feld stand, sondern auch die komplette Defensive auf die einzelnen Spielzüge einstellte.re

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