Dik kann sich nicht durchsetzen

von Redaktion

Traunsteiner Ringer bei der „Deutschen“ früh ausgeschieden

Elsenfeld – Die erhoffte Überraschung blieb aus: TVT-Ringer Andreas Dik musste bei der deutschen Meisterschaft im unterfränkischen Elsenfeld früh die Segel streichen und wurde am Ende nur 21. – eine Platzierung, die dem Leistungsstand des Traunsteiner Kraftpakets nicht gerecht wird.

Nur einen Kampf konnte Dik bestreiten und prallte dabei gleich auf den letztjährigen Vizemeister Baba Jahn Ahmadi (TSV Dewangen). Dieser „erwischte“ ihn früh an den Beinen und konnte sich mit mehreren Beinschrauben durchsetzen. Da half es auch nichts, dass sich sein Vor-Ort-Unterstützer und Mannschaftkollege Luca Zeiser wie auch TVT-Coach Christian Pribil einig waren: „Genau das haben wir im Training mehrfach trainiert!“. Diks Gegner konnte den Sieg verbuchen, scheiterte aber im weiteren Verlauf und wurde am Ende Drittplatzierter. Damit war dem TVT-Ringer auch der Weg über die Hoffnungsrunde versperrt.

Coach Pribil stellte ihm trotzdem ein gutes Zeugnis aus: „Der Andi hätte gut mitringen können und ist einer Reihe von Ringern technisch mehr als ebenbürtig. Aber die Auslosung war leider alles andere als optimal für ihn.“

Einige Ringer aus der Region, die teilweise in Traunstein das Ringen begonnen haben, erkämpften sich vordere Plätze und Medaillen: Tobias Küpper (TSV Berchtesgaden, 5. Platz, Griechisch-römisch 60 kg), Artur Tatarinov (SV Johannis Nürnberg, 3. Platz Griechisch-römisch 77 kg), Simon Öllinger (SC Anger, 3. Platz Griechisch-römisch 82 kg), Eduard Tatarinov (SV Wacker Burghausen, 1. Platz, Freistil 92 kg).wz

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