Sieben Tage durch unbekanntes Gelände

von Redaktion

Gerhard Forster gewinnt die Hellas Rally

Lidoriki – Die Hellas Rally in Griechenland hat dieses Jahr bei extremer Hitze stattgefunden und war mit etwa 300 Teilnehmern aus der ganzen Welt stark besetzt. Die Fahrer navigierten bis zu 360 Kilometer am Tag durch anspruchsvolles Gelände. Das Event umfasste über sieben Tage eine Vielzahl von Etappen, die von Lidoriki über Parnassos nach Karpenisi und schließlich nach Lamia führten.

Für den Bad Endorfer Gerhard Forster, ein erfahrener Hard-Enduro-Fahrer, war es die erste Rallye und er konnte gleich eine beeindruckende Leistung auf seiner BMW F900GS zeigen. Die Hellas Rally ist bekannt für extrem steile Streckenabschnitte, die von den Fahrern höchste Konzentration und Fahrtechnik abverlangt.

Forster startete stark und bewältigte die technischen und oft unvorhersehbaren Streckenbedingungen. Trotz einiger technischer Schwierigkeiten, die er im Laufe der Veranstaltung hatte, gelang es ihm, konstant gute Zeiten zu fahren.

Besonders herausfordernd waren die Etappen durch die bergigen Regionen, wo Navigation und Fahrzeugbeherrschung entscheidend waren. Der erste Platz in der Seniorenklasse, Fünfter in der Big Bike Klasse und der 31. Platz in dem Gesamt-Starterfeld zeigt, dass Forster nicht nur ein talentierter Enduro-Fahrer ist, sondern auch in der Rallye-Szene eine starke Leistung gegen starke Konkurrenten zeigen kann. re

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