Stuttgart – Die deutsche Meisterschaft im BMX Race ist von der BMX Union Stuttgart ausgerichtet worden. Es fanden die Rennen der deutschen Meisterschaft (Challenge 13/14 sowie 15/16 bis zu den Championship Classes) und der deutsche Cruiser Cup statt.
Von den Kolbermoorer Cruisern Stefan Schiffmann (Cr50+), Marcel Sieger (Cr40-44) sowie Sebastian Tiefenthaler (Cr30-39) kamen die zwei Letztgenannten ins jeweilige Finale. Sieger fuhr knapp am Podest vorbei und trägt nun bis zur nächsten DM die Nummer vier, Tiefenthalers Bike ziert nun die Sieben. Der Jüngste des Teams, Florian Gfäller, hatte mit 39 Startern die schwerste Konkurrenz und kam aufgrund eines Sturzes nicht über die drei Motos hinaus.
Solide Leistung bei den Boys 15/16 zeigten Luca Geßner (22.) und Moritz Sieger (18.). Serafin Grubers Sturz in Moto 2 beendete seinen Wettkampftag. Besonders heiße Stimmung herrschte in den Championship Klassen kurz vor der Olympianominierung. Julius Fahninger trat in der höchsten Wettkampfklasse Elite Men an, konnte jedoch gegen die deutschen Kaderfahrer nicht ausreichend gute Platzierungen holen und schied vor dem Finale aus. Sienna Schrader fuhr in der Klasse Elite Junior/Women zwar als Dritte ins Ziel, wurde aber als deutsche Vize-Meisterin der Junior Women geehrt.
Am zweiten Wettkampftag fand der Deutschland Cup der Challenge Klassen statt. Finn Gumbert (Boys 7/8) verpasste mit Rang 19 knapp das Halbfinale. Elisa Dautel (Girls 7/8) erreichte bei ihrer ersten deutschen Meisterschaft den vierten Platz. Magdalena Greiner startete im Finale der Girls 9/10 als Erste, wurde von einer Konkurrentin überholt und belegte erneut den zweiten Rang. Lorenz Meilinger (Boys 9/10) zeigte im ersten Moto sein Potenzial, schied jedoch nach den weiteren Vorläufen in der größten Klasse mit 53 Startern aus. Auch Laurin Greiner schied nach den Vorläufen aus. Viktor Petrovic erreichte bei den Men 17-29 das Halbfinale. Doppelstarter Sebastian Tiefenthaler holte sich auf 20“ den fünften Platz bei den Men 30-39. Florian Gfäller erreichte ebenfalls den fünften Platz im Finale Men 40+, nachdem er alle Vorläufe gewonnen hatte. pkg