Thomas Frank holt das „Blaue Band“

von Redaktion

46. Seebrucker Hafentrophy ein Erfolg: Jon Philip Frebel sichert sich den ersten Platz

Seebruck – Bei strahlendem Sonnenschein und abwechslungsreichen Windverhältnissen ist die 46. Seebrucker Hafentrophy ausgetragen worden. Zahlreiche Segelsportbegeisterte hatten sich im Yachthafen von Seebruck versammelt, um bei dieser spektakulären Traditionsregatta des Seebrucker Regatta-Vereins (SRV) dabei zu sein – und sie sollten es nicht bereuen. Bereits früh am Morgen herrschte reger Betrieb im Hafen, als sich die Teilnehmer für die Wettfahrt registrierten und ihre Boote vorbereiteten. Gemeldet hatten insgesamt 86 Teams in diversen Klassen, darunter Jollen, Katamarane und Kielboote.

Nach dem Startschuss um 11 Uhr führte die Wettfahrt die Teilnehmer zunächst in Richtung Fraueninsel und nach der ersten Wendemarke Richtung Achenmündung, bevor es wieder in Richtung Seebruck ging. Die anspruchsvollen Windverhältnisse hielten das Feld dicht zusammen und es gab spannende Positionskämpfe. Die Verhältnisse forderten etliche Segelwechsel. Aufgrund des zunächst geringen Windes und der Vorhersage von Gewittern für den späten Nachmittag entschied sich der Wettfahrtleiter Robert Kolbinger für einen verkürzten Kurs. Am schnellsten von allen Teilnehmern absolvierte Thomas Frank auf seinem Katamaran den Dreieckskurs und gewann das „Blaue Band von Seebruck“. Besonders spannend war der Wettkampf der in den Seebrucker Häfen beheimateten Boote. Drei Teams lieferten sich hier ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die begehrte Seebrucker Hafentrophy und den Dieter-Wicht-Gedächtnispreis. Am Ende setzte sich das Team um Skipper Jon Philip Frebel nach berechneter Zeit durch und sicherte sich den ersten Platz. Mit taktischem Geschick und hoher Segelkunst beeindruckte das Team von Sebastian Seeberger und kam auf Platz zwei. Dafür gab es den Dieter-Wicht-Gedächtnispreis.

Das gesamte SRV-Team und die Gemeinde zeigten sich äußerst zufrieden mit dem Verlauf der Regatta und der gesamten Veranstaltung: „Wir hatten gute Bedingungen und einen reibungslosen Ablauf. Es ist großartig zu sehen, wie viele Menschen sich für den Segelsport begeistern und hier zusammenkommen“, hieß es vonseiten der Verantwortlichen.

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