Fußball

Oskar Riedmeyer legt BFV-Amt nieder

von Redaktion

Nach fast 20 Jahren im Amt legt Oskar Riedmeyer zum Ende des Monats den Vorsitz des Verbands-Sportgerichts des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) nieder. „Ich möchte mich künftig verstärkt meinem Amt als stellvertretender Vorsitzender des DFB-Bundesgerichts widmen“, erklärt der 64-jährige Rechtsanwalt aus München seinen Entschluss.

„Eine zuverlässige und unabhängige Sportgerichtsbarkeit ist für die Integrität des Wettbewerbs und das Vertrauen aller Beteiligten unerlässlich. Oskar gehört zu den Menschen, die über viele Jahre im Hintergrund die Basis für Fairness und diese Integrität geschaffen haben. Dafür möchte ich mich im Namen des Bayerischen Fußball-Verbandes ganz herzlich bedanken und ich wünsche ihm für seine Aufgaben beim DFB auch weiterhin ein gutes Händchen“, sagte BFV-Präsident Christoph Kern bei der Verabschiedung im Rahmen der Sportrichter-Tagung in Bad Gögging.

Als Nachfolger soll dem BFV-Präsidium der bisherige Beisitzer des Verbands-Sportgerichts, Emanuel Beierlein, zur Berufung vorgeschlagen werden. Der 64-Jährige ist bereits seit 1989 in der unabhängigen Sportgerichtsbarkeit des BFV aktiv. Zunächst als Beisitzer im Bezirks-Sportgericht Schwaben, später als Vorsitzender des Bezirks-Sportgerichts. Seit 2002 ist er bereits Beisitzer des Verbands-Sportgerichts und seit 2013 als Beisitzer des DFB-Sportgerichts auch auf Bundesebene aktiv. re

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