Wunschlos Wacker

von Redaktion

TuS Traunreut wählt Burghausen als Toto-Pokal-Gegner – Wasserburg gegen Erlbach

Bad Kötzting – Auf der internen Liste, die Sebastian Koschwan vor sich liegen hatte, stand der SV Wacker Burghausen auf Platz vier, hinter dem TSV 1860 München und den anderen beiden bayerischen Drittligisten. Doch der Sportliche Leiter des TuS Traunreut freute sich, dass sich der Toto-Pokal-Kreissieger bei der Auslosung zur ersten Runde auf Landesebene den Nachbarn als Gegner sichern konnte. „Das war mein Wunschlos“, sagte Koschwan. Gespielt wird am Dienstag, 6. August (18.30 Uhr).

Den Aufwand mit Tausenden „Löwen“-Fans scheute auch der TSV Ziemetshausen. Der schwäbische Bezirksliga-Aufsteiger wurde von Lotto-Vizepräsident Joachim Buchwieser in der Spielbank in Bad Kötzting als Erster aus der Lostrommel gefischt, verzichtete aber – anders als seine 25 Vorgänger – auf das Gastspiel des TSV 1860 und wählte den FC Memmingen. „Unser Stadion ist nicht so groß, da passen maximal 700 bis 800 Zuschauer rein“, sagte Abteilungsleiter Georg Stötter. Und für den Toto-Pokal umziehen wollten die Schwaben nicht. So blieb das große Los dem SSV Kasendorf (bei Bamberg). Die Oberfranken waren neben Traunreut der klassenniedrigste Kreissieger, der sich für den Wettbewerb qualifiziert hatte.

Der TSV Buchbach muss in der 1. Toto-Pokal-Runde ans andere Ende von Oberbayern: Kreisligist TSV Altenstadt (bei Schongau) entschied sich für den zweiten Regionalligisten aus dem Kreis Inn/Salzach als Gegner. Für den TSV 1880 Wasserburg wurde es am Ende der Auslosung noch einmal spannend: Ausgerechnet Fortuna Regensburg lag als einer von drei möglichen Gegnern in der Lostrommel. Sollte es zur Relegations-Revanche kommen? Aber Buchwieser zog die Kugel mit dem SV Erlbach – der Bayernliga-Meister ist wohl das sportlich schwerste Los für die Elf von Florian Heller. Die Regensburger gastieren stattdessen beim TSV Kastl.ah

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