Ginsham/Kirchdorf – 65 Teilnehmer aus dem südostbayerischen Raum haben am 37. AMC Mangfalltal-Slalom auf der Verbindungsstraße von Ginsham nach Kirchdorf teilgenommen. Die Veranstaltung zählte zur ADAC Slalom Meisterschaft, zur Münchner Slalomrunde und zur Oberlandrunde.
Zu Beginn absolvierten die ersten Teilnehmer der Klasse Slalom-Einsteiger die 980 Meter lange Strecke, die mit zahlreichen Pylonen und verschiedenen Aufgaben wie dem Schweizer Slalom oder eine Pylonengasse bestückt war. Jeder Starter hatte einen Trainingslauf und zwei Wertungsläufe zu fahren. Eine umgefallene Pylone wurde mit drei Strafsekunden zur gefahrenen Zeit des Wertungslaufs hinzugerechnet. Die Addition beider Läufe ergab dann das Gesamtergebnis. In der Nachwuchsklasse (SE) konnte sich Manuel Neumann vom AMC mit zwei schnellen Läufen den Sieg holen.
Es folgten die Starter der Gruppe G, die mit 31 Teilnehmern den restlichen Vormittag ausfüllten. Hier gab es in der Klasse G4 mit 15 Teilnehmern umkämpfte Platzierungen.
Am Nachmittag starteten dann die Fahrzeuge in der verbesserten Klasse F und H. Diese Autos haben keine Zulassung, sondern einen Wagenpass und können nach den DMSB-Bestimmungen ohne PS-Reduzierung gebaut werden. Entsprechend schnell und geschickt lenkten die Piloten ihre Boliden durch den Pylonenwald.
Die Entscheidung um den Gesamtsieg fiel kurz danach. Der Routinier Josef Faber (MSC Indersdorf) fuhr auf seinem Opel Kadett C rund fünf Sekunden schneller als Maximilian Müller. Die Gruppensieger-Pokale G und F wurden an Tobias Reich-Sander (Scuderia München) und Maximilian Müller (ohne Club) übergeben. Die schnellste Dame des Tages war Gaby Drobrescu von der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim.re