Waging – Vier heimische Spieler sind in der Qualifikation beim 49. Tennis-Seepokal-Turnier des TC Waging angetreten, nur einer kam durch: Elias Wölflick vom TSV 1860 Rosenheim. Der 19-Jährige behielt kühlen Kopf und setzte sich mit 6:1, 6:1 deutlich gegen Rafael Rüttinger vom TC Sport Scheck München durch. Wölflick, der als gesetzter Spieler direkt im Qualifikations-Finale stand, profitierte etwas davon, dass sein Gegner zuvor schon ein hartes Match austragen musste.
Etwas enttäuschend war die Meldeliste in Waging. „Ich weiß auch keinen Grund, warum das Interesse an der Qualifikation so nachgelassen hat“, sagt Turnierdirektor Marcus Kleißl. Waren es früher oft volle 64er-Felder, in denen hart gefightet wurde, waren es nur 17 Spieler, die sich für die acht Startplätze bewarben.
Hias Baumgartner vom TSV Teisendorf traf auf den an zwei gesetzten Rafael Briegel vom TC Weilheim. Am Ende hieß es 6:1, 6:3 für Briegel, wobei Baumgartner einen großen Kampf lieferte. Das galt auch für Helmut Remböck, ehemaliger Meisterspieler des SV Wacker Burghausen. Der 53-Jährige musste sich dem an vier gesetzten Berkant Tekes vom TC Großhesselohe geschlagen geben. Ausgeschieden ist auch Markus Schultheiss vom SV Hirten, der gegen den gesetzten Rafael Rüttinger den ersten Satz mit 6:1 gewann, im Match-Tiebreak dann aber mit 4:10 verlor.
Heute schlägt das Hauptfeld auf. Um 13 Uhr erfolgt „Sign In“, ab 13.30 Uhr fliegen die Bälle im 32er-Elitefeld. Alle 16 Spiele der ersten Runde sind angesetzt mit den heimischen Vertretern Florian Walcher und Philipp Schroll (beide TC Achental Grassau), Leopold Henss (SV Pang), Maximilian Erhardt (TC Übersee) und Qualifikant Elias Wölflick. kk