Der Trainerwechsel hat noch nicht gefruchtet: Auch nach dem vierten Spieltag steht der SV Kirchanschöring in der Fußball-Bayernliga Süd noch ohne Punkt da. Das Heimspiel gegen den TSV Nördlingen ging mit 1:2 verloren. Davor war Chefanweiser Mario Demmelbauer durch die beiden bisherigen Assistenten Thomas Leberfinger und Christoph Dinkelbach ersetzt worden. Auch mit den beiden jungen Coaches klappte die Wende noch nicht. Nördlingen war im ersten Durchgang in Führung gegangen und erhöhte gleich nach Wiederbeginn auf 2:0. Nach einer Stunde schaffte Dominik Buxmann den Anschluss und es kam Hoffnung auf. Bis zum Abpfiff folgten aber nur noch Platzverweise: Nördlingens Daniel Martin sah die Rote Karte (76.) und die Rieser verbarrikadierten sich noch mehr, beim SVK musste Buxmann mit Gelb-Rot runter (88.). Den nächsten Anlauf für den ersten Zähler unternimmt Kirchanschöring am morgigen Mittwoch beim Regionalliga-Absteiger Schalding-Heining.
Dank des 0:0 beim TSV 1860 München II bleibt der SV Erlbach nach fünf Spieltagen noch ungeschlagen. „Das war von beiden Mannschaften ein Top-Bayernliga-Spiel“, befand Erlbachs Coach Lukas Lechner. Bei den Junglöwen hielt der Rosenheimer Erion Avdija seinen Kasten sauber, auch der Chiemgauer Mike Gevorgyan spielte durch.
Ebenfalls komplett durchgespielt haben die ehemaligen Rosenheimer Marcel Martens und Dominik Köck im Trikot der SpVgg Unterhaching II. Der Aufsteiger kam zu einem 1:1-Remis beim TSV Landsberg. Die erste Niederlage gab es hingegen für den FC Pipinsried. Wiggerl Räuber war beim 0:1 gegen den SV Schalding-Heining über 90 Minuten im Einsatz.tn