Teampräsentation der Starbulls im Kesselhaus: Große Vorfreude und besondere Typen

von Redaktion

Sie strotzen geradezu vor Optimismus und fiebern dem ersten Spiel am Dienstag, 20. August, in Zell am See entgegen. Bei der Teampräsentation der Starbulls Rosenheim im Kesselhaus Kolbermoor wurden die Spieler von Darwin Kuhn und Max Berger vorgestellt und interviewt. Ob bei den verbliebenen Spielern, den Neuzugängen oder den Rückkehrern, bei allen Spielern war unmissverständlich herauszuhören, dass der Teamgeist riesig und die Vorsätze groß sind. „Der verbindende Faden im Team war noch nie so groß“, sagt Maximilian Vollmayer über den Teamspirit – und er muss es nach elf Saison ja wissen. Dass im Kader ein Thomas Müller der Starbulls (Dominik Kolb), einer der besten Schüsse-Blocker der DEL 2 (Manuel Strodel), eine „Kultfigur“ (C.J. Stretch) als Kapitän und ein selbsternannter „Winnertyp“ (Charlie Sarault) stehen, wurde den zahlreichen Fans schnell klar. „Ich bin schon stolz, diese tolle Truppe hier als Kapitän anführen zu dürfen“, sagte Publikumsliebling Stretch. Es gehe darum, Schritt für Schritt jedes Spiel zu gewinnen, um am Ende erfolgreich in die Playoffs zu kommen und auch dort Schritt für Schritt möglichst viele Spiele zu gewinnen. Neuzugang Ville Järveläinen hob hervor, dass es ihm sehr gut gefällt und in der Mannschaft unglaubliche Typen stecken, mit denen er möglichst viele Erfolge feiern möchte. Torwart Oskar Autio kann es kaum erwarten, vor dem tollen Publikum seine Paraden zeigen zu dürfen. „Am beeindruckendsten waren das Stadion und die fantastische Stimmung“, sagte Neuzugang Sarault rückblickend auf seine Zeit in Ravensburg. Er selber bezeichnet sich als „Winnertyp“ und will alles geben, um zu gewinnen. Den lautesten Beifall erhielt Cheftrainer Jari Pasanen. Er freute sich über die zahlreichen Fans und könne es kaum erwarten, bis die Spiele angehen. Er nahm Stellung auf die Art der Spielweise und verwies bei der Kaderzusammenstellung auch auf die Wichtigkeit der einzelnen Charaktere: „Wenn man die Spieler selber hört, ist es uns gut gelungen. Insgesamt kamen die Spieler fitter als die Jahre zuvor.“ Er kann sich eine offensivere Spielweise und mehr Forechecking vorstellen.Fotos Ruprecht

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