Berg: Pokal-Aus „extrem bitter“

von Redaktion

Wacker Burghausen scheitert beim FC Deisenhofen

Deisenhofen – Das Aus im Toto-Pokal schmerzt! „Ich kann die Frustration im Verein und bei den Fans verstehen, weil es ja schon in den letzten Jahren im Pokal nicht so gut gelaufen ist und wir unbedingt weiterkommen wollten“, sagt Burghausens Trainer Robert Berg nach dem 6:7 im Elfmeterschießen beim Fußball-Bayernligisten FC Deisenhofen.

Der Regionalligist geriet bereits in der 15. Minute in Rückstand, als Lukas Kretzschmar SVW-Keeper Justin Bartl überwand. „Insgesamt war die Pausenführung für Deisenhofen nicht unverdient“, so Berg, der zahlreiche Umstellungen vorgenommen hatte. Nicht alle freiwillig, weil Moritz Sommerauer erkrankt fehlte und Vojtech Mares wegen eine Muskelverletzung nicht auflaufen konnte. Weil auch Christoph Schulz kränkelte, brachte Berg den Kapitän erst nach der Pause. Berg: „Das soll keine Ausrede sein. Wir waren von der Mannschaft überzeugt.“

Zur Pause reagierte der Wacker-Coach mit einem Dreifach-Wechsel. Gereicht hat es aber nur noch zum Ausgleich durch Daniel Bares (84.). Vom Punkt legten die Blauhemden vor, ehe Felix Bachschmid an Konstatin Dresen scheiterte. Bartl parierte dann aber gegen den nächsten Deisenhofener Schützen, sodass Denis Ade ausgleichen konnte. Bis zum 6:6 blieben danach alle Schützen souverän, dann hatten die Gäste den ersten Matchball, weil Bartl gegen Henrik Freitag parierte – doch Dresen lenkte den Versuch von Tobias Duxner gegen den Pfosten, Georg Jungkunz verwandelte und Lukas Walchhütter scheiterte am Pfosten. „Das ist extrem bitter. Wir haben es im Spiel und im Elfmeterschießen gedreht und sind trotzdem raus“, so Berg.

SV Wacker Burghausen: Bartl – Fambo, Maljojoki, Gordok (46. Bachschmid), Spitzer (73. Lema), Hofbauer (46. Malinowski), Andreichyk, Duxner (46. Schulz), Doll (62. Bares), Ade, Walchhütter.

Schiedsrichter: Morina (FSV Landau).

Zuschauer: 255.

Tore: 1:0 Kretzschmar (15.), 1:1 Bares (84.).mb

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