Zweites Spiel, erste Niederlage: Die Starbulls Rosenheim haben das Rückspiel in der Vorbereitung gegen den österreichischen Zweitligisten EK Zell am See aus der Alps Hockey League verloren. Nach dem 7:1-Erfolg in Zell am See unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Jari Pasanen im ersten Heimspiel der Vorbereitung mit 3:4 nach Penaltyschießen. Mit der gleichen Aufstellung wie im ersten Test starteten die Rosenheimer in die Partie – und auch mit reichlich Gelegenheiten, das Überzahl zu trainieren. Bereits nach 16 Sekunden musste das erste Mal ein Gäste-Spieler auf die Strafbank, drei weitere Strafzeiten sollten bis zur 13. Spielminute folgen. Rosenheim brauchte ein bisschen Zeit, zum Einspielen, nach knapp 15 Minuten verwertete Lukas Laub dann aber einen Querpass von Norman Hauner zum 1:0. Anders als im ersten Test, als sich vor allem die gestandenen Spieler in die Torschützenliste eintrugen, waren es am Freitagabend die jungen Akteure. Kevin Handschuh erhöhte in der 23. Minute auf 2:0, Neuzugang Fabjon Kuqi traf in der 44. Minute zum zwischenzeitlichen 3:2. Zwischen beiden Starbulls-Treffern zeigten auch die Gäste ihre Torgefahr. Erst verkürzte Bernard Fechtig auf 1:2, dann glich Max Wilfan zum 2:2 aus. Beide Gegentore kassierte noch Oskar Autio, der dann nach knapp 30 Minuten für Patrik Mühlberger Platz machte. Mühlberger musste dann sechs Minuten vor dem Ende noch das 3:3 durch Robin Johansson hinnehmen. Ein weiterer Treffer fiel nicht mehr, obwohl die Gäste in der regulären Spielzeit und in der Verlängerung insgesamt 22 Strafminuten kassierten und die Starbulls somit einige Zeit in Überzahl agieren durften. Im abschließenden Penaltyschießen traf für Rosenheim nur C.J. Stretch, für Zell am See war erst Wilfan erfolgreich und dann erzielte Johansson den Siegtreffer. Die Bilder zeigen links eine Chance von Kevin Handschuh, in der Mitte einen Abfälsch-Versuch von Travis Ewanyk und rechts den Treffer von Lukas Laub.Fotos Hans-Jürgen Ziegler