Vorjahres-Finalisten sind ausgeschieden

von Redaktion

Halbfinale im Toto-Pokal steht fest

Au – Ein Bezirksligist, ein Kreisligist und zwei Kreisklassisten stehen im Halbfinale des Toto-Pokals im Kreis Inn/Salzach. Der TSV Ampfing, der VfL Waldkraiburg und der ASV Au qualifizierten sich am Dienstagabend für die Runde der besten vier. Das bedeutet: Die beiden Vorjahresfinalisten, TuS Traunreut und ASV Kiefersfelden, mussten bereits die Segel streichen.

Pokal-Spielleiter Alexander Hübner loste nach dem Schlusspfiff in Au die Paarungen für das Halbfinale aus: Türkspor Rosenheim, das sich bereits vor zwei Wochen im Elfmeter-Krimi gegen Genclerbirligi Wasserburg durchgesetzt hatte, trifft am 3. Oktober auf den TSV Ampfing, der ASV Au empfängt den VfL Waldkraiburg. Dieses Spiel dürfte allerdings verlegt werden. Das Toto-Pokal-Finale im Kreis wird am 1. Mai 2025 ausgetragen.

Am souveränsten setzte sich Kreisliga-Absteiger Au durch: Nach neun Minuten stand es im Kreisklasse-1-Duell mit dem ASV Kiefersfelden schon 2:1, doch dann kontrollierten die Hausherren das Spiel und setzten nach der Pause noch zwei Treffer zum 4:1 drauf. Drei Rauscher-Tore standen zu Buche – die ersten beiden von Andreas, das letzte von Josef Rauscher. Für die Vorentscheidung zum 3:1 sorgte Christoph Bott, Maxi Prosch traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich.

Der VfL Waldkraiburg musste beim 2:1 in Burgkirchen am Ende gehörig zittern. Ein Eigentor von Marko Komes (84.) machte die Partie nach den beiden Führungstreffern von Sandro Diakourakis und Teodor Popa noch einmal spannend, doch zum Ausgleich reichte es für den Kreisklasse-Neuling vor 150 Zuschauern nicht mehr. SVG-Torhüter Harald Kovacs handelte sich für lautstarke Proteste nach dem Schlusspfiff noch eine Rote Karte ein.

Auch der TuS Traunreut machte es dem Favoriten aus Ampfing lange schwer. Josef Öttl brachte den Titelverteidiger aus der Kreisklasse 3 schnell mit 1:0 in Front, Julian Lang glich die Gegentreffer von Mehas Maksuti und Birol Karatepe noch vor der Pause aus. Nach dem Wechsel schossen Ruslan Klimov und Jannis Hertl aber einen 4:2-Sieg für die jungen „Schweppermänner“ heraus, die beim Schlusspfiff mit fünf Teenagern auf dem Platz standen.ah

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