Eine Starbulls-Legende sagt Servus

von Redaktion

Tyler McNeely kehrt zurück ins Rofa-Stadion – Bestmarken in Rosenheims Historie

Rosenheim – Der eh schon laute Lärmpegel hatte seine Bestmarke erreicht, als Rosenheims Stadionsprecher die Nummer 94 mit dem Zusatz „Mister Tyler“ ankündigte. Die Starbulls-Fankurve antwortete lautstark mit „McNeely“ und auf dem Eis stürmte ein Mann mit rotem Bart dynamisch in den Mannschaftskreis. Keine Frage, Tyler McNeely hat sich in seiner Rosenheimer Zeit den Begriff des Publikumslieblings hart erarbeitet und mehr als verdient. Im April verabschiedete der Verein aus der zweiten deutschen Eishockeyliga den Kanadier, nun kehrt er zurück. Mit den Bietigheim Steelers, die am Freitag ab 19.30 Uhr zum Testspiel im RofaStadion gastieren. McNeely bringt dabei einige Bestmarken mit, nachdem er 2013 erstmals nach Rosenheim gewechselt war: Achter Platz der Zweitliga-Scorer der letzten 25 Jahre, 17. Rang in dieser Wertung bei den Torschützen (200 Treffer), achter Platz bei den Assists (350). McNeely wirkte in fünf der acht Starbulls-Zweitliga-Jahre mit und ist hierbei mit 102 bester Torschütze und mit 170 bester Vorlagengeber. Insgesamt verbrachte er sechs Spielzeiten mit 313 Partien in Rosenheim – damit ist er der Kontingentspieler mit der zweitlängsten Verweildauer an der Mangfall – knapp hinter seinem Landsmann Gordon Sherven, der es auf sechseinhalb Saisonen brachte.tn

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