„Wir haben einen Torwart in Straubing“

von Redaktion

In der neuen Folge von „Hart gecheckt – der OVB-Podcast zu den Starbulls Rosenheim“ ist Starbulls-Trainer Jari Pasanen zu Gast und spricht über die anstehende Saison und die Zusammenarbeit mit seinem Co-Trainer.

Rosenheim – Knapp sechs Monate sind vergangen, seitdem die Starbulls Rosenheim in der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2) zuletzt in einem Pflichtspiel auf dem Eis gestanden sind. Am Freitag, 13. September, starten Rosenheims Eishockeyspieler dann in Dresden in die neue Spielzeit in der zweithöchsten Spielklasse, zwei Tage später steht das erste Heimspiel der Saison gegen die Lausitzer Füchse an.

Vor dem Saisonstart hat sich Starbulls-Trainer Jari Pasanen die Zeit genommen, um im OVB-Podcast „Hart gecheckt“ über ein paar wichtige Themen zu reden. Der Deutsch-Finne sprach über die Vorbereitung mit seiner Mannschaft, verriet persönliche Details aus seinem Leben und der Zusammenarbeit mit Co-Trainer Jamie Bartman und blickte auf die neue Saison in der DEL2.

Das sagt er zum Beispiel über…

…die Saisonvorbereitung: Die Resultate sind zweitrangig. Das Wichtigste ist, dass die Spieler fit werden, dass wir unser System lernen und, dass die Mannschaft sich kennenlernt. Natürlich, wenn du spielst, willst du auch gewinnen. Aber die Resultate waren tatsächlich zweitrangig. Wir sind Woche für Woche vorangekommen. Leider waren kleinere Verletzungen dabei. Sicherlich hat das einige Spieler gebremst. Das war schade, weil, das, was du jetzt in der Vorbereitung nicht trainieren kannst, bleibt lange dabei. Das war natürlich nicht so gut, aber sonst ist die Vorbereitung eigentlich sehr gut gelaufen.

…das Torhüter-Trio: Es wird sich wahrscheinlich erstmal nichts mehr tun. Wir haben ja einen Torwart in Straubing, den wir holen können. Aber jetzt sind beide Torhüter gesund und der dritte Torwart kommt von der eigenen Jugend. Wir suchen noch für die U20 einen Torwart, aber der Markt ist leer. Es ist schwierig. Wir müssen drei Torhüter lizenzieren, deshalb werden wir Clemens Stocker für uns lizenzieren. Das sind die drei Torhüter, die wir haben, plus ein Torwart in Straubing. Falls absolut Not am Mann ist, kommt er immer hierher. So sehen wir uns eigentlich zurzeit relativ gut aufgestellt.

…seinen Co-Trainer Jamie Bartman: Es ist die Art und Weise, wie wir jetzt gelernt haben, zu arbeiten. Er weiß ganz genau, was er tut. Und ich weiß, was ich tue. Und es überschneidet sich nicht. Und er macht seinen Job immer hundertprozentig. Er weiß, was ich von ihm will. Und er liefert das. Und deswegen brauchen wir nicht viel diskutieren, alles klappt eigentlich automatisch.

…den Start in Dresden: Natürlich möchte man am ersten Wochenende punkten, das ist ja ganz klar. Jetzt fahren wir nach Dresden und spielen gegen 14 Ausländer. Die Trauben hängen sehr hoch in Dresden, aber du kannst jede Mannschaft in dieser Liga schlagen. Insbesondere defensiv müssen wir perfekt spielen, um da Punkte zu holen. Wenn man zurückdenkt, gegen Kassel haben wir letztes Jahr zweimal gewonnen, weil alle Spieler gewusst haben, dass die defensiv spielen müssen. Das geht, wenn die fünf Leute, die auf dem Eis stehen, sich nur auf die Defensive konzentrieren. Und natürlich, wenn in der Offensive die Chance da ist, muss man sie auch ausnutzen.

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