Burghausen – Im ersten Schmuddelwetter-Spiel der Saison erwartet der SV Wacker Burghausen heute, Samstag, um 14 Uhr den FC Eintracht Bamberg, der nach acht Spieltagen in der Fußball-Regionalliga Bayern mit zehn Punkten auf Rang zehn rangiert. „Ein unangenehmer Gegner, gegen den wir wahrscheinlich viel Geduld brauchen“, prognostiziert Wacker-Trainer Robert Berg.
Nach sechs Siegen in Folge und dem 1:1 letzte Woche in Buchbach geht der Tabellenzweite von der Salzach natürlich als Favorit ins Rennen. „Ganz klar, die drei Punkte sind das Ziel. Wir spielen vor eigenem Publikum und da haben wir den Anspruch, dass wir gewinnen. Egal wie“, so Berg, dessen Team ja nur zwei Punkte Rückstand auf Tabellenführer Schweinfurt aufweist. Ausgerechnet die Domreiter aus Bamberg haben den Schweinfurtern bisher die einzige Niederlage beigebracht – das sagt durchaus etwas aus über die Qualität der Oberfranken, die defensiv sehr gut organisiert sind. Da hat die Mannschaft von Trainer Jan Gernlein, die letzte Woche beim 0:2 gegen Aufsteiger Schwaben Augsburg einen Rückschlag erlitten hat, gegenüber der Vorsaison, als es so manche Klatsche setzte, schnell dazugelernt.
In personeller Hinsicht gibt es eine leichte Entspannung, zumal Vojtech Mares in die Innenverteidigung zurückkehrt. Noch nicht reichen wird es für den zuletzt erkrankten Jasper Maljojoki und auch Marcel Spitzer hat noch Trainingsrückstand. mb