Frauenfussball

Nach Fürth mit nur elf Spielerinnen

von Redaktion

Unter keinen günstigen Vorzeichen hat das Auswärtsspiel der Fußballerinnen vom TuS Bad Aibling in der Bayernliga bei der SpVgg Greuther Fürth stattgefunden. Aibling konnte verletzungs- und krankheitsbedingt mit nur elf Spielerinnen die Reise antreten und mussten sich letztlich auch mit 1:3 geschlagen geben.

Es war allerdings aller Ehren wert, wie sich die Aiblingerinnen in Fürth verkauften. Aibling zeigte vollen Einsatzwillen und Kampfgeist über 90 Minuten. Torhüterin Bianca Waxmann erwies sich als Fels in der Brandung und entschärfte selbst beste Chancen der Heimelf. Sogar die Führung war für die Gäste möglich: Nach einer Flanke von Lena Grabmeier scheiterte Anna Buchauer mit einem Kopfball an Fürths Torfrau.

In der zweiten Halbzeit fiel dann sogar das 1:0 für Bad Aibling durch Grabmeier mit einem Schlenzer aus 20 Metern. In der 64. Minute fiel dann der glückliche Ausgleich für die Heimelf: Ein abgefälschter Schuss entwickelte sich als unhaltbare Bogenlampe. In der 72. Minute brachte ein Kopfballtreffer die Fürther in Front. Bad Aibling hatte in der 88. Minute noch eine gute Freistoßchance durch Saskia Kämmerer, deren Schuss aus 18 Metern über das Tor der Heimelf zischte. Nach einer Ecke fiel dann noch der Endstand zum 3:1 für Fürth, als Aibling noch ein Eigentor unterlief.

Am Samstag geht es für die Frauen vom TuS Bad Aibling nun zu Amicitia München – und jetzt muss etwas Zählbares geholt werden. re

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