Englische Woche in der Fußball-Bayernliga Süd: Der SV Kirchanschöring erwartet bereits am heutigen Dienstag (19 Uhr) zu einer vorgezogenen Begegnung der 14. Runde – die größtenteils am Tag der Deutschen Einheit über die Bühne geht – den SV Heimstetten. Der zweite Inn/Salzach-Vertreter, der SV Erlbach, ist dann am Donnerstag (14 Uhr) bei der Drittliga-Reserve der SpVgg Unterhaching zu Gast.
Die Kirchanschöringer sind unter der Leitung des neuen Cheftrainers Thomas Leberfinger noch unbesiegt, feierten zuletzt einen 4:3-Sieg beim TSV Grünwald. Sollten die Rupertiwinkler auch die heutige Partie gegen den Tabellen-14. aus der Gemeinde Kirchheim bei München nicht verlieren, dann wären sie schon acht Begegnungen ungeschlagen.
Erlbach präsentierte sich eine Woche nach der ersten Saisonniederlage (0:2 bei Tabellenführer SV Schalding-Heining) bestens erholt und bezwang den 1. FC Sonthofen durch das Gold-Tor von Benjamin Schlettwagner mit 1:0. Damit liegen die Kicker aus dem Holzland nur einen Zähler hinter der Spitze – der amtierende Meister hat also, Stand jetzt, gute Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung.
„Das war eine super Reaktion der Mannschaft nach der Niederlage in Schalding“, freute sich Erlbachs Coach Lukas Lechner, „wir haben es zwar verpasst, ein zweites oder drittes Tor nachzulegen. Doch letztlich war’s ein absolut verdienter Sieg.“
Außerdem erfreulich: Von den zahlreichen Ex-Rosenheimern in Liga 5 feierten am Wochenende einige einen Dreier. So gewann Ludwig „Wiggerl“ Räuber mit dem FC Pipinsried 4:2 in Heimstetten. Erion Avdija, Mike Gevorgyan, Max Jägerbauer und Maximilian Karl setzten sich mit dem von Felix Hirschnagl trainierten TSV 1860 München II im Derby gegen Haching II mit Marcel Martens mit 2:0 durch. cs