Wasserburg – Gleich zu Beginn der Saison steht den Wasserburger Basketball-Damen eine Englische Woche bevor. Viel Zeit, die Niederlage von Sonntag zu verarbeiten, bleibt ihnen also nicht, denn bereits am morgigen Donnerstag steht um 14 Uhr das Pokalspiel in Leimen an. Den Abschluss der Woche bildet dann das Heimspiel gegen den TSV München Ost am Sonntag.
Das Spiel gegen Würzburg steckt noch etwas in den Knochen. Zu viele Transition-Punkte der Würzburgerinnen und die eigenen vielen vergebenen Freiwürfe können wohl als Hauptgründe für die Niederlage gewertet werden. Drei Tage hatten die Innstädterinnen nun Zeit, unter anderem an diesen beiden Punkten zu arbeiten.
Aber auch Leimen musste eine Niederlage im ersten Spiel der Saison hinnehmen. Sie verloren mit 53:91 und somit deutlich gegen die Falcons Bad Homburg. Die Damen vom Inn treffen damit in der zweiten Pokalrunde auf einen durchaus schlagbaren Aufsteiger.
In dem Spiel gegen Bad Homburg waren es vier Spielerinnen bei Leimen, die immer wieder für Punkte sorgten. Allen voran Valentina Pepic mit 16 Zählern. Ihr folgten Neele Steinort mit neun, Nina Hildebrandt mit acht und Carolin Schmidt mit sieben Punkten. Damit heißt es für die Wasserburgerinnen, vor allem ein Auge auf Pepic zu haben, aber auch die anderen drei Gegnerinnen nicht zu sehr aus dem Auge zu lassen.
Auch wenn Leimen gegen Bad Homburg deutlich verloren hat, darf die Mannschaft von Trainer Luis Prantl ihren Gegner nicht unterschätzen. Schließlich handelt es sich um ein „Do-or-Die“-Spiel: der Sieger zieht in die nächste Runde, das Achtelfinale, des DBBL-Pokals ein, der Verlierer ist raus.
Nach der Niederlage am Sonntagnachmittag sind die Damen vom Inn nun umso motivierter, in der zweiten Runde des DBBL-Pokals den ersten Sieg einzufahren.ms