Buchbach – „Die Favoritenrolle, die uns jetzt gerne zugeschoben wird, weise ich zurück“, erklärt Buchbachs Trainer Aleksandro Petrovic vor der Partie am morgigen Donnerstag um 14 Uhr gegen die Viktoria Aschaffenburg entschieden. Dass sich beim Buchbacher Oktoberfest ab 16 Uhr in Stockschützenhalle bei einer Mass Bier, Grillsau, Ente und Grillhendl ein Dreier vortrefflich feiern ließe, ist freilich unbestritten.
„Wir hoffen auf eine große Kulisse, schließlich ist der Eintritt für jedermann frei. Wir haben obendrauf ein tolles Gewinnspiel, es ist eigentlich alles gerichtet“, freut sich Abteilungsleiter Georg Hanslmaier auf eines der legendären Buchbacher Events. Erst recht nach dem 3:2-Erfolg am vergangenen Freitag beim FC Bayern München II, der natürlich Vorfreude und Erwartungen zugleich geweckt hat. „Stand heute, ist die Partie gegen Aschaffenburg bis jetzt das wichtigste Spiel der Saison. Zum ersten, weil der Sieg gegen Bayern erst was wert ist, wenn wir gegen Aschaffenburg punkten, zum zweiten, weil wir gegen einen direkten Konkurrenten spielen, und zum dritten, weil wir den Abstand nach unten ausbauen können“, so Petrovic, der einen Gegner auf Augenhöhe sieht: „Gegen Bayern haben wir eine Top-Leistung abgeliefert und natürlich ist es absolut positiv, dass wir gegen so eine Top-Mannschaft drei Tore geschossen haben, aber grundsätzlich sind Mannschaften wie Viktoria Aschaffenburg unsere eigentliche Kragenweite. Wir wissen schon genau, wo wir herkommen.“
Welche Truppe der Buchbacher aufs Feld schicken kann, ist noch unklar: „Philipp Walter und Tobias Heiland sind angeschlagen, Tobias Sztaf, Maximilian Manghofer, Samed Bahar und Albano Gashi kränkeln etwas. Bei Kevin Hingerl (Leiste), Levin Ramstetter (Sprunggelenk) und Julian Rabenseifner (Knie) geht ohnehin noch nichts.“mb