Die Judoka aus Bad Aibling sind auch in diesem Jahr mit einigen Kindern und Jugendlichen beim Spitzbubenturnier in Peiting, das ein Sichtungsturnier des Bayerischen Judoverbands ist, vertreten gewesen. Zunächst gingen die Buben der Altersklasse U13 auf die Matte, darunter Benjamin Petter, Robert Samvelyan, Helge Kubitza und Florian Dengler.
Benjamin Petter erkämpfte sich in der Gewichtsklasse +55 kg die Bronzemedaille. Anschließend traten die älteren Judoka der Altersklasse U16 an. Maximilian Osterloher startete in der Gewichtsklasse bis 60 kg. In seinem ersten Kampf unterlag er seinem Gegner. Doch Osterloher ließ sich nicht entmutigen und ging motiviert in die Trostrunde. Dort setzte er in der nächsten Begegnung nach einem missglückten Wurfansatz seines Gegners aktiv nach, brachte ihn in einen Haltegriff und zwang ihn zur Aufgabe. Im dritten Kampf gelang Maximilian Osterloher nach einem Angriff des Gegners eine Kontertechnik, „Ura Nage“ genannt, mit dem er seinen Kontrahenten auf die Matte beförderte. Damit ging er mit einem Waza-ari (halber Punkt) in Führung. Diese verteidige er und entschied die Partie für sich. Sein Gegner aus dem ersten Kampf hatte es ins Halbfinale geschafft, dieses jedoch verloren und traf nun erneut auf Osterloher. Angespornt stand der Aiblinger nun fokussiert auf der Matte. Ihm gelang es, den Kampf frühzeitig mit einer Fußfegetechnik zu seinen Gunsten zu entscheiden und einen Ippon (vollen Punkt) zu erzielen. Damit holte er Bronze in seiner Gewichtsklasse. re