In der Vorrunde der Oberbayerischen Judo-Jugendliga in Ingolstadt haben die Bad Aiblinger Nachwuchs-Judoka um die oberbayerische Krone gekämpft. Am Turnier nahmen knapp 200 Judoka aus zehn Vereinen teil, die auf vier Mattenflächen um die Krone im oberbayerischen Mannschaftsjudo kämpften.
Das Judoteam Bad Aibling beteiligte sich mit einer Buben- und einer Mädchenmannschaft am Wettkampf. Die männlichen Teilnehmer bildeten zusammen mit den Sportfreunden aus Grafing und Achenthal eine Kampfgemeinschaft, die Aiblinger Mädchen, bekannt als die Powergirls, traten als eigenständige Mannschaft an. Als Titelverteidiger gingen sie als Favoriten ins Turnier.
In ihrer ersten Begegnung trafen die Powergirls auf das Team des JV Ammerland-Münsing. Trotz eines ausgeglichenen Starts setzten sich die Aiblingerinnen mit 7:5 durch. Der nächste Gegner, das Judoteam Ingolstadt, konnte der Stärke der Powergirls wenig entgegensetzen, was zu einem eindeutigen 10:3-Sieg führte. In der letzten Partie des Tages schien die Kampfgemeinschaft Teisendorf-Holzkirchen-Sachsenkam zunächst die Oberhand zu gewinnen, doch die Powergirls drehten das Blatt und gewannen knapp mit 7:6.
Mit diesen Erfolgen sicherten sich die Powergirls ungeschlagen die Tabellenspitze und starten mit einer hervorragenden Ausgangsposition ins Finale, das am Sonntag, 10. November, in Palling stattfinden wird. Auch die männliche Kampfgemeinschaft zeigte starke Leistungen und belegte, angeführt von den „Leitwölfen“ Stefan Holzmaier, Maxi Osterloher und Maxim Weisser, punktgleich mit dem Ersten, den zweiten Platz. re